Montag, 14. Dezember 2009

Zwei Schulvorträge


Elisabeth Kaser und Ava Fellner vom Netzwerk Frauenrechte hielten am 1.12.2009 im Gymnasium der Dominikanerinnen im Rahmen des Religionunterrichts und am 14.12.2009 in der HLW3 St. Franziskus im Rahmen des Psychologie/Philosophie-Unterrichts Vorträge über Frauenrechte im Allgemeinen und speziell über die Frauenrechtskonvention. Die SchülerInnen beider Schulen zeigten Interesse an den Themen; die SchülerInnen der Dominikanerinnen engagierten sich auch im Rahmen des Briefmarathons.

Ort: Gymnasium der Dominikanerinnen, Schloßberggasse 17, 1130 Wien
Zeit: 1.12.2009, 11 Uhr (2-stündig)
Ort: HLW3 – St. Franziskus, Erdbergstraße 70, 1030 Wien
Zeit: 14.12.2009, 16:15 Uhr (1-stündig)

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Vortrag über Menschenrechte im Iran


Auf Einladung der „Gemeinschaft für die Unterstützung der Rechte für alle IranerInnen – Wien“ hielt Grainne Nebois-Zeman, die Sprecherin des Netzwerks Frauenrechte, am 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, bei einer Diskussions- und Podiumsveranstaltung einen Vortrag über das Engagement Amnestys gegen die massiven Menschenrechtsverletzungen an Demonstrierenden und Oppositionellen, die seit der Präsidentschaftswahl im Juni im Iran an der Tagesordung sind.

Ort: Haus der Begegnung, Ada Christen Gasse, Wien
Datum: 10.12. 2009

Weihnachtliche Informationsveranstaltung am Tag der Menschenrechte

Mitglieder der Gruppe 44 von Amnesty Österreich haben einen Informationstisch veranstaltet. Dabei wurde den Passanten auch ein alkoholfreier Punsch angeboten, was half, aus dem Alltagsstress rauszukommen und sich etwas Zeit für ein Gespräch zur aktuellen Menschenrechtslage zu nehmen.

Als Weihnachtsgeschenk wurde an Interessierte ein Säckchen, gefüllt mit
Highlights wie der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, übergeben.

Es wurde ein Brief zu folgender Aktion aufgelegt:
  • Appellbrief für HUANG JINQIU
Weiters wurden Petitionslisten zu folgenden Aktionen aufgelegt:
  • Petitionsliste gegen Zwangsumsiedelungen in Kambodscha
  • Petitonsliste gegen Zwangsumsiedelungen in Nairobi
Ort: Universität Wien (Dr. Karl-Lueger Ring 1, 1010 Wien)
Datum: 10.12.2009

Sonntag, 6. Dezember 2009

This Human World - Infotisch und Podiumsdiskussion

Mitglieder der Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen waren mit einem Menschenrechtstisch und einer Podiumsdiskussion beim Burma-Schwerpunkt des Festivals "This Human World" eingeladen.

Es wurden Briefe zu folgenden Aktionen aufgelegt:

- Vietnam: Freiheit für Nguyen Van Dai und Le Thi Cong Nhan
- Israel/Besetzte palästinesische Gebiete: Die Dörer Hadidiya und Humsa
- Griechenland: Gerechtigkeit für Konstantina Kouneva
- Nicaragua: Neun FrauenrechtlerInnen schikaniert
- Südkorea: Unterstützung für MigrantInnengewerkschaft MTU
- Myanmar/Burma: Freiheit für Gewissensgefangene

Ort: Wien, Topkino
Datum: 6.12.2009, 18:30 Uhr

Freitag, 4. Dezember 2009

Briefmarathon in der Sargfabrik

Die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen von Amnesty International Österreich war zu einem Info-Tisch bei dem Drei-Gruppen-Konzert (Penzing Blue, Kozmic Company, Undercover) in der Sargfabrik eingeladen. Sabine Vogler wurde auf die Bühne gebeten und stellte das Schicksal von Konstantina Kouneva vor und wies auf den Briefmarathon hin.

Die BesucherInnen konnten sich an folgenden Aktionen beteiligen:

- Vietnam: Freiheit für Nguyen Van Dai und Le Thi Cong Nhan
- Israel/Besetzte palästinesische Gebiete: Die Dörer Hadidiya und Humsa
- Griechenland: Gerechtigkeit für Konstantina Kouneva
- Nicaragua: Neun FrauenrechtlerInnen schikaniert
- Südkorea: Unterstützung für MigrantInnengewerkschaft MTU

Foto: Hans Schön in Aktion beim Unterschreiben.

Ort: Wien, Sargfabrik
Datum: 4.12.2009

Dienstag, 1. Dezember 2009

Ausstellung über die Menschenrechte in der VHS

Am 1. Dezember 2009 wurde in der Volkshochschule (VHS) Hietzing eine von Amnesty International Österreich, Region Wien/Niederösterreich/Burgenland erstellte Ausstellung zum Thema Menschenrechte durch den Direktor der VHS-Hietzing, Dr. Robert Streibel, den Geschäftsführer der Wiener VHS GmbH, Herrn Mario Rieder und Generalsekretär von AI Österreich, Mag. Heinz Patzelt eröffnet. Die Ausstellung läuft in der VHS Hietzing bis zum 15. Jänner 2010.

Die Ausstellung gliedert sich in drei Teile: Teil 1 stellt die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte vor, Teil 2 gibt an Hand konkreter Einzelschicksale und Themen über Menschenrechte und deren Verletzungen weltweit, und Teil 3 beschreibt konkret den Einsatz für die MR durch Amnesty International.

Das Ziel der Ausstellung ist es, die Besucher der VHS für das Thema Meschenrechte zu sensibilisieren und für AI zu interessieren. Darüber hinaus werden die TeilnehmerInnen von Sprachkursen eingeladen unter Anleitung der KursleiterInnen fremdsprachige Appellbriefe zu verfassen. Die umliegenden Höheren Schulen wurden zum Besuch der Einstellung eingeladen und sind dieser Einladung gerne gefolgt.

Vom 15.2. bis zum 12.3.2010 ist die Ausstellung in der VHS Penzing zu sehen. Die Ausstellung eignet sich auch für Schulen oder weiteren Bildungseinrichtungen und kann auf einfache Weise aktualisiert, geändert oder erweitert werden.

Ort: Volkshochschule (VHS) Hietzing, 2. Stock, Hofwiesengasse 48, 1130 Wien

Ausstellungseröffnung: 1. Dezember 2009, 18.30 Uhr

Ausstellungsdauer: 2. Dezember 2009 bis 15. Jänner 2010 (Montag bis Freitag zwischen 8:00 und 20:00 Uhr)

Montag, 30. November 2009

Vortrag in der Modeschule


Sabine Vogler von der Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen hielt einen Vortrag in englischer Sprache über Menschenrechte und die Arbeit von Amnesty International. Sie thematisierte das Schicksal der bulgarischen Gastarbeiterin und Gewerkschafterin Konstantina Kouneva in Griechenland. Die SchülerInnen zeigten sich sehr interessiert und engagiert.

Auf der Website der Schule (http://www.herbststrasse.at) werden die SchülerInnen einen Bericht veröffentlichen.

Ort: Die Herbststraße - Höhere Lehranstalt für Mode und Bekleidungstechnik sowie künstlerische Gestaltung
Zeit: 30. November 2009, 8.00 Uhr


Freitag, 27. November 2009

Gewerkschaftstag der neuen Gewerkschaft PRO.GE


Die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen nahm mit einem Infotisch am ersten Gewerkschaftstag der neuen Produktionsgewerkschaft PRO.GE im Austria Center Vienna teil.

Folgende Aktionen wurden präsentiert:


  • Iran: Mansour Ossanlu
  • Griechenland: Konstantina Kouneva
  • Vietnam: Tran Quoc Hien
  • Kolumbien: SINALTRAINAL
  • Südkorea: MigrantInnengewerkschaft
  • Simbabwe: Gertrude Hambira


Außerdem unterstützte die Gruppe die Solidaritäts-Fotoaktion für den simbabwischen Gewerkschaftsbund ZCTU.

Mittwoch, 25. November 2009

Frauendemo zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

Wie schon in den vergangenen Jahren nahm das Netzwerk Frauenrechte auch 2009 wieder an der von mehreren Frauen-NGOs organisierten Demonstration am 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen teil und sammelte Unterschriften. Inge Stecher-Schubert wies in ihrem Redebeitrag auf das für Frauen lebensgefährliche Totalverbot von Schwangerschaftsabbruch in Nicaragua hin. Ein weiteres seit langem aktuelles Anliegen waren die Frauenrechte im Iran.

Ort: Praterstern, Innenstadt, Wien
Datum: 25.11. 2009

Mittwoch, 18. November 2009

Lesung: Meine Schwestern sind meine Stärke

Im Rahmen der Frauenliteraturtage des AfroAsiatischen Instituts veranstaltete das Netzwerk Frauenrechte eine Lesung von Autorinnen mit Migrationshintergrund. Seher Çakir, aus der Türkei stammend, las Kurzgeschichten, Sarita Jenamani, in Indien geboren, trug Gedichte vor, Ishraga Mustafa Hamid, aus dem Sudan migriert, war mit einer Erzählung vertreten. Die drei Autorinnen erhielten bereits mehrfach Preise. Inge Stecher-Schubert las für die derzeit in den USA lebende Iranerin Azin Izadifar aus ihrer noch nicht veröffentlichten Autobiografie.

Ort: Afro-Asiatisches Institut
Türkenstraße 3, 1090 Wien
Zeit: 18. November, 19 Uhr

Samstag, 14. November 2009

Mittelamerikanisches Filmfestival

Vom 9. - 14. November 2009 fand in Wien zum dritten Mal das Mittelamerikanische Filmfestival statt. Im Programm fanden sich viele Filme, die sich mit Frauen- und Kinderrechten und Ausbeutung befassen, die prekäre Situation von LandarbeiterInnen und Fischergemeinden aufzeigen, die Auswirkungen der Tätigkeit von Minenkonzernen auf die Bevölkerung und die Umwelt untersuchen.
Die Gruppe 69 war, unterstützt vom Netzwerk Frauenrechte, mit einem Infostand vertreten und sammelte Unterschriften zu Appellfällen aus Guatemala, Honduras, Mexiko und Nicaragua.

Ort: Filmhaus Stöbergasse 11-15 , 1050 Wien
Zeit: 9. - 14. November 2009

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Infostand bei Women Talk Business


Bei der 20. Veranstaltung von Women Talk Business ® einer Veranstaltungsreihe, bei der Frauen und Männer zu Management- und Karriere-Themen reden, war das Netzwerk Frauenrechte mit einem Infostand vertreten. Bei mehr als 200 anwesenden Gästen erschien dies ein lohnenswerter Versuch, ein neues Zielpublikum anzusprechen. Das Interesse an den Amnesty-Anliegen hielt sich allerdings in Grenzen.

Ort: RZB-Hauptgebäude, Am Stadtpark, 1030 Wien
Zeit: 28. Oktober 2009, 18:00 Uhr

Samstag, 24. Oktober 2009

Solidarität mit den Trauernden Mütter vom Laleh Park


Am Samstag, 24.10. 2009, war die profilierte exil-iranische Anwältin, Frauen- und Menschenrechtsaktivistin Mehrangiz Kar Gast der seit Juli regelmäßig abgehaltenen Mahnwache der "Solidarität mit den Trauernden Mütter vom Laleh Park".

Fr Kar war auf Einladung des AI-Netzwerks Frauenrechte, des Vereins Iranisches Wien und der Gesellschaft unabhängiger iranischer Frauen in Wien.

Das NW Frauenrechte war am Samstag mit Transparenten und Unterschriftenlisten bei der Kundgebung.

Ort: Albertinaplatz
Zeit: 24. 10., 15-16 Uhr

Freitag, 23. Oktober 2009

Meilensteine Stolpersteine

Das Netzwerk Frauenrechte organisierte die Veranstaltung "Meilensteine Stolpersteine" in der Sargfabrik in Wien.

Patricia Hladschik vom Boltzmanninstitut für Menschenrechte gab eine Einführung zum Thema 30 Jahre CEDAW und die iranische Menschenrechtlerin Mehrangiz Kar zur Situation der Frauen im Iran.

Irene Planer, AI-Vorstandsmitglied und Mitbegründerin
der Aktionsgruppe Frauen, erzählte über die zwanzigjährige Geschichte des Netzwerks Frauenrechte und Mitarbeiterinnen des Netzwerks Frauenrechte gaben einen Überblick über Schwerpunkte des Netzwerks in seiner langjährigen Arbeit.

Die geballte Ladung an Information wurde durch Lieder der iranischen Sängerin Soroush Izadi aufgelockert.

Im Anschluss daran spielte das „Weltenmusik Trio“, Edith Lettner (Saxophon), Ursula Schwarz (Piano), Karin Bindu (Percussion).

Die ZuschauerInnen zeigten sich sehr interessiert und machten Gebrauch vom Infotisch.

Samstag, 10. Oktober 2009

Internationaler Tag gegen die Todesstrafe

Der internationale Tag gegen die Todesstrafe richtete sich im besonderen an jene Länder, die noch immer Jugendliche hinrichten, das sind Iran, Jemen, Saudi-Arabien und Sudan.

Es versammelten sich um 12 Uhr Mariahilferstraße Ecke Museumsquartier Elisabeth K., Linda, Rian (sie brachte als Hilfe auch eine Freundin mit) Sassa und Christl. Clemens half das Zelt aufstellen, das mehr als Blickfang diente, denn als Schutz vor Wind und Regen. Letzterer zeigte sich nur tröpferlweise und eigentlich waren wir gezwungen, auszuschwärmen, um unser Anliegen direkt an Frau und Mann zu bringen.

Unterstützt wurden wir dabei von Martin und Ernst Tiefenthaler, deren Gitarrespiel und Gesang sicher viele der sonst nur Vorübereilenden zum Halten, Horchen und dann auch zum Unterschreiben unserer Petition brachten.

Ort: Mariahilferstraße / Museumsquartier
Zeit: 10.10.2009, 12:00 Uhr

Freitag, 9. Oktober 2009

Kalenderpräsentation "Frauensolidarität grenzenlos 2010"


Die Frauensolidarität stellte ihren neuen Kalender für das Jahr 2010 mit 12 Beispielen aus der globalen Arbeitswelt vor. Katherine Ronderos, Frauenrechtsaktivistin des Central American Women´s Network (CAWN), berichtete über die angespannte Situation in Honduras.

Die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen und das Netzwerk Frauenrechte waren mit einem Info-Stand vertreten. Für folgende Aktionen bitten wir um Unterschriften:

- JournalistInnen in Gefahr in Honduras
- Abtreibungsverbot in Nicaragua
- Müttersterblichkeit in Peru
- Gewerkschafterin Konstantina Kouvena in Griechenland
- Gewerkschafter Mansour Ossanlu in Iran

Ort: C3 - Centrum für Internationale Entwicklung
Datum: 09.10.2009

Dienstag, 6. Oktober 2009

Podiumsdiskussion: Menschenwürdige Arbeit für alle!

Anlässlich des Welttages für menschenwürdige Arbeit am 7. Oktober organisierten ÖGB und AK Wien, gemeinsam mit weltumspannend arbeiten und Südwind einen Info-Abend. Sally Choi vom Asia Monitoring Center berichtete von der Situation der Arbeitslosen, der WanderarbeiterInnen und der Hausangestellten in China.

Die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen war mit einem Info-Stand vertreten. Folgende Aktionen:
- Griechenland: Konstantina Kouvena
- Iran: Mansour Ossanlu
- Kolumbien: Morde an GewerkschafterInnen

Ort: AK Bildungszentrum
Termin: 6.10.2009

Samstag, 3. Oktober 2009

Regionstreffen mit Fotoaktion zu Simbabwe


Beim Treffen der Region Wien, Niederösterreich und Burgenland nahmen die TeilnehmerInnen an der Fotoaktion zur Gewerkschaft ZCTU in Simbabwe teil.

Ort. Moeringgasse 12
Datum: 03.10.2009, 14:00 Uhr

Freitag, 18. September 2009

Kunst im Prückel - Vorstellung "Der Henker"

Das Netzwerk gegen die Todestrafe wurde zu der einzigen Vorstellung "Der Henker" eingeladen. Der Film handelt von Josef Lang, dem K.u.K. Scharfrichter, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts wohl zu den bekanntesten Personen Wiens zählte. Die Aufführung fand am 18. September 2009 statt.

Ort: Cafe Prückl
Zeit: 18. September 2009

Straßenfest in Josefstädter Straße


Das NW Südliches Afrika hat den AI- Infostand beim Josefstädter Straßenfest am 18. September von 14:30 bis 20:30 abgehalten. Wir standen mitten auf der Straße, im unteren Bereich der Josefstädter Straße, umgeben von Infoständen anderer NGOs und gemeinnützigen Organisationen. 2 Mitglieder der Gruppe 69 haben uns dabei unterstützt.

Ort: Josefstätterstraße
Datum: 18.09.2009

Samstag, 12. September 2009

Solidarität mit den trauernden Müttern im Iran

Jeden Samstag versammeln sich Frauen im Laleh-Park in Teheran und trauern schweigend um die während der Proteste im Iran zu Tode gekommenen Menschen. In Wien trafen sich von Juli bis Oktober jeden Samstag von 15 bis 17 Uhr iranischstämmige Frauen zu einer Kundgebung auf dem Heldenplatz, um ihre Solidarität mit den Opfern des Regimes auszudrücken.

Das Netzwerk Frauenrechte beteiligte sich immer wieder mit Redebeiträgen, Transparenten und Appellbriefen an den Mahnwachen.

Ort: Heldenplatz, Wien
Zeit: Samstag 15 – 17 Uhr

Sonntag, 6. September 2009

Die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschaferInnen organisierte ein Infozelt beim Volkstimmefest.

Folgende Aktionen wurden präsentiert:
  • Nigeria: Niger-delta
  • Dominikanische Republik: Sonia Pierre
  • Iran: Mansour Ossanlu
  • China: Shi Tao
  • Arminien: Greta Baghdasaryan
Ort: Jesuitenwiese
Datum: 05.09.2009 - 06.09.2009

Samstag, 8. August 2009

Afrikafestival Böhmischer Prater 2009

Mitglieder der Region Wien/Niederösterreich und Burgenland nahmen mit einem Infotisch am Afrikafestival Böhmischer Prater 2009 teil.

Absoluter Schlager bei diesem Stand waren die gelben Luftballons, die wir in großer Zahl verteilten, wodurch bald der ganze Böhmische Prater mit Luftballons überschwemmt war.

Ort: Tivoli Center X - Böhmischer Prater
Datum: 08.08.2009, 14:00 - 18:00 Uhr

Sonntag, 2. August 2009

Afrika-Tage 2009

Vom 24. Juli bis zum 2. August 2009 fanden auf der Wiener Donauinsel die Afrika-Tage 2009 statt.

Die Gruppen der Region Wien/Niederösterreich und Burgenland waren dabei mit einem Info-Zelt vertreten und konnten bei 10 Aktionen insgesamt knapp 2600 Unterschriften sammeln.

Ort. Donauinsel
Zeit 24.8. - 2.8.2009

Samstag, 25. Juli 2009

Globaler Aktionstag für die Menschenrechte im Iran

Auf Initiative des Netzwerks Frauenrechte nahmen am 25. Juli Mitglieder der Wiener Gruppen auf dem Heldenplatz am Globalen Aktionstag für den Iran teil. Weltweit wurde in mehr als 100 Städten Solidarität mit den Protestierenden im Iran gezeigt.

Seit der Präsidentschaftswahl am 12. Juni gingen Polizei und zivile Sicherheitskräfte mit brutaler Gewalt gegen Demonstrierende vor. Tausende wurden verhaftet oder „verschwanden“. Es gab zahlreiche Tote. In den Gefängnissen kam es zu Folter und Misshandlungen.

Inge Stecher-Schubert vom Netzwerk Frauenrechte forderte in einem Redebeitrag im Namen von AI ein Ende der Polizeigewalt, die Freilassung aller politischen Gefangenen sowie Meinungs- und Versammlungsfreiheit.

Samstag, 18. Juli 2009

Workshop bei Radio Orange


Am 17./18. Juli 2009 nahmen Mitglieder von Amnesty International (Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen, Netzwerk Frauenrechte) als Trainerinnen bei einem Workshop für die "Women on Air" bei Radio Orange teil.

Der Workshop stand unter dem Motto "Menschenrechte". Es wurde ein Einblick in die Geschichte der Menschenrechte und internationale Rechtsgrundlagen gegeben, die Arbeit von AI vorgestellt sowie mit mehreren Länderbeispielen untermauert. Die Workshopteilnehmerinnen nahmen auch an einer Appellaktion für die WanderarbeiterInnen in China teil.

Ort: Radio Orange, Wien
Termin: 17.,/18. Juli 2009

Solidaritätsabend mit den iranischen Völkern

Auf Einladung des „Iranischen Kulturvereins Andischeh“ und der „Gesellschaft unabhängiger iranischer Frauen“ sprach einer Vertreterin des Netzwerks Frauenrechte bei einem Solidaritätsabend mit den iranischen Völkern im Afro-Asiatischen Institut über die Arbeit von Amnesty International zum Iran, im Speziellen zur Unterstützung der Frauen-Kampagne für Gleichberechtigung. Schwerpunkt des Vortrags waren die AI-Forderungen zur exzessiven Gewalt gegen Demonstrierende seit der Wahl am 12. Juni. Besonders interessierte die iranische Community die Einschätzung der Situation durch die Menschenrechtsorganisation. Natürlich war das Netzwerk Frauenrechte auch mit einem Info-Tisch vertreten.

Ort: Afro-Asiatisches Institut, Wien
Termin: 17.07.2009

Samstag, 11. Juli 2009

Kasumama Afrika Festival

Die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen war beim 9. Kasumama Arika Festival anwesend, das vom 8. bis 12. Juli 2009 in Harbach im nördlichen Waldviertel stattfand.

AI-Auftakt war ein Workshop vom Sabine Vogler im Afrika-Dorf, der von einem Infotisch begleitet wurde. Die TeilnehmerInnen zeigten sich sehr interessiert und waren ganz begierig auf Informationen über die Menschenrechtssituation in Afrika.

Danach blieb der Infotisch stehen und die Passanten hatten Gelegenheit, die aufgelegten Briefe zu Südafrika, Simbabwe und Swaziland zu unterschreiben.

Beim Auftritt eines Djembe-Konzerts mit Norbert Schmidt rückte Amnesty International ins Rampenlicht und wurde von allen ZuhörerInnen wahrgenommen.

Die MusikerInnen spielten, als wäre dieses Konzert Amnesty International gewidmet, und einige ZuhörerInnen schauten am Infotisch vorbei und unterschrieben die Aktionen. Ein gelungener Nachmittag/Abend.

Ort: Harbach im Waldviertel
Datum: 11.7.2009

Samstag, 4. Juli 2009

Netzwerk LGBT-Rechte auf der Regenbogenparade

Alljährlich im Frühsommer findet in Wien die Regenbogenparade statt. Dieses Jahr konnten dabei gleich zwei Jubiläen gefeiert werden: Die Veranstalterin der Regenbogenparade, die HOSI Wien, wird 30, und zum 40. Mal jährte sich heuer der Tag, als nach einer Razzia im Stone Wall Inn in der New Yorker Christopher Street die Lesben- und Schwulenbewegung ihren Ausgang nahm.
Über 100.000 Menschen nahmen in einer der zahlreichen Gruppen oder als ZuseherInnen an der Parade teil, auch AktivistInnen des Netzwerkes LGBT-Rechte von Amnesty International Österreich waren als Fußgruppe vertreten. Die Botschaft dabei: „Liebe ist kein Verbrechen!“ – denn in vielen Ländern der Welt droht gleichgeschlechtlich l(i)ebenden Menschen immer noch Verfolgung, Haft oder gar Hinrichtung.

Ort: Wiener Ringstraße
Datum: 4.7.2009

Freitag, 3. Juli 2009

Mahnwache Belarus

Am 3. Juli fand vor der diplomatischen Vertretung eine Mahnwache für die Abschaffung der Todesstrafe in Belarus statt. Diese Nahnwache wurde vom Netzwerk gegen die Todesstrafe und das Osteuropa-Balkan-team organisiert.

Ort: Diplomatischen Vertretung von Belarus
Datum: 3.7.2009

Donnerstag, 2. Juli 2009

ÖGB_Bundeskongress 2009

Der ÖGB veranstaltete vom 30.6. bis 2.7.2009 im Messezentrum wien seinen Bundeskongress. Die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen war dabei it einem Infotisch vertreten.

Schwerpunkt war die gemeinsame Aktion "Gerechtigkeit für iranische GewerkschafterInnen", bei der 176 Unterschriften gesammelt werden konnten.

Weitere Aktionen zu Südkorea, Jordanien, Kolumbien, der Dominikanischen Republik, China und Zimbabwe brachten ebenfalls einige Unterschriften ein.

Ort: Messezentrum Wien
Datum: 30.6. - 2.7.2009

Samstag, 27. Juni 2009

Gerechtigkeit für iranische GewerkschafterInnen

Anlässlich des globalen Aktionstages für Iranische GewerkschafterInnen führten Mitglieder der vida-Gewerkschaftsjugend und der AI Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen eine gemeinsame Aktion beim Wiener Donauinselfest durch.

Auf einer Petition wurden Unterschriften für die Kampagne "Gerechtigkeit für iranische GewerkschafterInnen" gesammelt.

Datum: 26. -28.6.2009
Ort: Donauinsel

Dienstag, 16. Juni 2009

Demonstration für Patrick Okoroafor - Todeskandidat in Nigeria mit 16 Jahren

Mitglieder Wiener Amnesty-Gruppen haben am Internationalen Tag des afrikanischen Kindes vor der Botschaft von Nigeria mit einer Demonstration auf das Schicksal von Patrick Okoroafor in Nigeria aufmerksam gemacht: Im Jahre 1995 wurde der Nigerianer Patrick Okoroafor im Alter von 14 Jahren wegen angeblicher Beteiligung an einem Raubüberfall verhaftet und später zum Tode verurteilt. Obwohl im Juli 1997 das Todesurteil in lebenslange Haft umgewandelt und 2001 das Todesurteil vom Höchstgericht für illegal erklärt wurde, befindet sich der mittlerweile 28-jährige Patrick Okoroafor weiterhin im Gefängnis.

Mittels Schautafeln, welche die langen Jahre der Haft von Patrick Okoroafor in Haft aufflisteten, und einer gelungenen Choreographie wiesen die DemonstrantInnen auf das Anliegen von AI hin: die Freilassung von Patrick Okoroafor und die Abschaffung der Todesstrafe in Nigeria.

Die Veranstaltung wurde von den Netzwerken Todesstrafe und Westliches Afrika organisiert.

Ort: Botschaft der Republik Nigeria
Zeit: 16.6.2009, 15-17 Uhr

Freitag, 12. Juni 2009

Rock für Menschenrechte 2009

Die AI-Gruppe Baden veranstaltete am 12. Juni 2009 ein Rockkonzert in der art&fun factory Tribuswinkel.

Es spielten:
  • "Sylvester Oleman" (Nina Langmeier und Georg Wollmann)
  • Paul, Petkov Trio
Die Besucher, darunter ca. 50 Bewohner der Erstaufnahmestelle Traiskirchen, die meisten aus Afghanistan, tanzten richtig ab. Die Stimmung war ganz ausgezeichnet. Alle Musiker spielten ohne Gage.

Die Aktivisten der Gruppe Baden sammelten Unterschriften zur Unterstützung iranischer Frauenrechts-Aktivistinnen die sich für eine Änderung diskriminierender Gesetze einsetzen.

Die Besucher unterzeichneten auch Rosenkarten an die Botschaft der Volksrepublik China, um endlich, nach 20 Jahren, die Geschehnisse auf dem Platz des himmlischen Friedens aufzuklären.

Die Stadt Traiskirchen verrechnete keine Saalmiete.

Ort: art&fun factory Tribuswinkel
Datum: 12.6.2009