Zuwanderung, Asyl, Mehrsprachigkeit und Interkulturalität standen im Zentrum des Thementages der Volkshochschule Ottakring, der mit einem Workshop am Nachmittag, Fachvortrag am Abend und Infostationen über Asyl und Migration informierte.
Mitglieder der Amnesty-Projektgruppe Flucht und Migration nahmen mit Infomaterial und Appellen zur aktuellen Kampagne SOS EUROPA teil.
Ort: VHS Ottakring, Ludo Hartmann Platz 7, 1160 Wien
Zeit: 30. April 2014, ab 16 Uhr
Mittwoch, 30. April 2014
Mittwoch, 23. April 2014
Human Rights Talk: Kann Musik Folter sein?
Unter diesem Titel fand am 23. April
2014 in der Diplomatischen Akademie eine Podiumsdiskussion statt.
Morag Josephine Grant (Georg-August-Universität
Göttingen), Barbara Preitler (Hemayat - Betreuungszentrum für Folter- und
Kriegsüberlebende) und Gerrit Zach (Ludwig Boltzmann Institut für
Menschenrechte) beleuchteten in ihren Impulsreferaten das Thema von
verschiedenen Seiten. Moderiert wurde die Veranstaltung von Irene Brickner
(Der Standard).
Tatsache ist, dass Musik als Folter sich wie ein Faden
durch die Geschichte der Menschheit zieht.
Gezielt eingesetzt wurde Musik z. B. vor Hinrichtungen.
Lange wurde der Einsatz von Musik als Foltermethode nur als unmenschliche
und erniedrigende Behandlung betrachtet.
Die Absichten der Folterer sind klar: Geständnis, Erniedrigung der Folteropfer, physische
Tortur durch erzwungenes (stundenlanges) Singen.
Musik wird auch von Folterern verwendet - zum
Aufputschen und zur Beruhigung.
Als Spätfolge bei den Folteropfern ist unter anderem
Lärmempfindlichkeit zu nennen.
Der Einsatz von Musik ist aus der Sicht der Folterer
effizienter als Lärmbeschallung, da Musik auch eine kulturelle und politische
Bedeutung hat.
Die Gruppe 3 hielt einen Infostand ab mit folgenden
Briefaktionen: Jemen, Syrien, Mosambik, Ukraine, Belarus und Katar.
Ort: Diplomatische Akademie
Datum: 23. April 2014, 19:00 Uhr
Datum: 23. April 2014, 19:00 Uhr
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