Jedes Jahr werden weltweit tausende Männer, Frauen und
Kinder von Sicherheitskräften oder anderen Behörden ohne Grund festgenommen und tauchen nicht mehr auf. Sie sind Opfer
des Verschwindenlassens! In manchen Staaten (z. B.: Syrien, Sri Lanka, Mexiko)
machen die Behörden immer häufiger von der Praxis des Verschwindenlassens Gebrauch, um Oppositionelle
einzuschüchtern.
Die Gruppe 3 (Wien) organisierte am 29.08. einen
Infostand zu diesem Thema. Es wurden Petitionen für zwei verschwundene Personen in Syrien bzw. im Iran
aufgelegt und auch auf die Stop Folter-Kampagne aufmerksam
gemacht.
Ort: Urban Loritz Platz
Datum: 29.8.2014