Sonntag, 29. Mai 2011

Stricken und Picknick = StrickNick

Mitglieder von Amnesty International versammelten sich im Donaupark, um einen Schutzmantel gegen Menschenrechtsverletzungen für die Welt zu stricken. Damit sollte ein Gefühl vermittelt werden, dass Menschenrechte in einem langsamen stetigen Prozess errungen werden. Es war ein gemeinschaftlicher Event bei Kaffee, Kuchen und viel Wolle. Diejenigen, die nicht stricken konnten bzw. wollten, malten Schmetterlinge für Frauen in Nicaragua.

Es war alles in allem ein lustiger Nachmittag und eine nette Möglichkeit, den 50. Geburtstag von Amnesty International zu feiern.

Ort: Donaupark, beim Amnesty-Gedenkstein für die Menschenrechte im Iran, 1220 Wien. Nähe Parkeingang Aristides de Sousa Mendes Promenade
Termin: Sonntag, 29. Mai 2011, 16 Uhr

Samstag, 28. Mai 2011

Laut werden für Menschenrechte

 Bands, DJs, Infostand, Geburtstagskuchen, Happy Birthday, viele Menschen, gute Laune - das sind die Schlagworte, die das Benefizkonzert "Laut werden für Menschenrechte" des StudentInnennetzwerks beschreibt. Genau am 28. Mai 2011, dem Geburtstag von Amnesty International, lud das StudentInnen-Netzwerk zu einem Benefizkonzert in den Weberknecht ein.

Wir nahmen den Abend um nicht nur den 50. Geburtstag von Amnesty zu feiern, sondern auch unser 1-jähriges Bestehen als Studi-Netzwerk. Nicht nur das Finalespiel der Championsleague sondern auch das Südwindstraßenfest an dem Abend liesen uns bangen, ob das Fest ein Erfolg werden würde. Umso mehr hat es uns gefreut, dass wir am Ende des Abends über 300 Besucher zählen konnten. Außerdem durften wir dem Amensty Büro eine Spende von 754 Euro und Petitionen mit 347 Unterschiften übergeben.

Der Abend war nicht nur in dieser Hinsicht ein Erfolg, sondern vor allem die gute Stimmung und die Möglichkeit den Gedanken der Menschenrechte wieder ein bisschen weiter zu verbreiten trugen dazu bei, dass es ein wirklich gelungener Abend wurde. Wir bedanken uns auch sehr herzlich bei den Bands und DJs, die kostenlos spielten und für die gute Laune sorgten, und auch beim Lokal, dass uns die Räumlichkeiten gratis zur Verfügung stellte.

Ort: Weberknecht
Datum: 28.05.2011

Südwindfest 2011

Die Gruppe 3/69 und das Netzwerk Südliches Afrika organisierten ein Infozelt beim Südwindfest 2011. Zur Feier des 50. Geburtstages verteilten sie an die BesucherInnen Kuchen und an die Kinder Luftballons. Mit einer Performance auf der Südwindbühne "A toast to freedom" präsnetierten sie die Anfänge von Amnesty International.

Ort: Altes AKH, Wien
Datum: 28.05.2011, 14:00 - 18:00 Uhr

Torten und Kuchenbacken für Amnesty International

Die Amstettner Gruppe von Amnesty International verteilte selbst gebackene Geburtstagstorten und -kuchen an PassantInnen.

Datum: 28.05.2011
Ort. Vor Herz Jesu Kirche, Amstetten

Mittwoch, 25. Mai 2011

Amnesty Days in American International School

Zum 50. Geburtstag von Amnesty International veranstaltete die Amnesty YOUTH-Gruppe AIS an der American International School Wien Ende Mai drei „Amnesty Days" mit dem Themenschwerpunkt „Aufstände im Nahen Osten und Nordafrika". Dabei wird auch mit mehreren Toasts auf die Freiheit angestoßen.

Ort: American International School Wien
Datum: 23.5.2011 - 25.5.2011

Sonntag, 22. Mai 2011

Amnesty-Infostand bei Lesung aus Menschenrechtsbuch

Anlässlich 50 Jahre Amnesty International präsentierte das 1. Wiener Lesetheater (www.lesetheater.at) das Menschenrechte-Lesebuch "Wer die Wahrheit spricht ..., muss immer ein gesatteltes Pferd bereit halten" der Edition Roessner (http://www.edition-roesner.at/home.php). Das Buch, das die 30 Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte mit je einer Geschichte abdeckt, war das Ergebnis des von der deutschen Amnesty-Gruppe Schwelm (Wuppertal) organisierten "Armin T. Wegner Literaturwettbewerbs Menschenrechte", an dem sich 500 Autorinnen und Autoren aus zwölf verschiedenen Staaten beteiligt hatten.

Nach einer Einführung durch Altbürgermeister Werner Burg seitens der Österreichischen Gesellschaft für Kulturpolitik in Mödling (KUPO) und Dr. Hilde Langthaler, einer der AutorInnen des Buches, folgten fünf berührende Geschichten zu Verletzungen der politischen und bürgerlichen Rechte, die grandios von den fünf Mitgliedern des Lesetheaters vorgetragen wurden. Am Ende waren sich alle einig: Amnesty International hat noch lange viel zu tun. Trotzdem entschlossen sich nur wenige BesucherInnen, den Kontakt mit den anwesenden Amnesty-VertreterInnen zu suchen und mit ihrer Unterschrift auf den Appellbriefen ein Zeichen für die Menschenrechte zu setzen.

Ort: Café Grande, Stefaniegasse 1, 2340 Mödling
Datum: 22. Mai 2011, 16 Uhr

Samstag, 21. Mai 2011

Prost auf die Freiheit

Mitglieder der Region Wien/Niederösterreich/Burgenland feierten mit einem Infozelt auf dem Wiener Stpck-im-Eisen-Platz den 50. Geburtstag von Amnesty International. Die PassantInnen wurden gebeten, Aktionen zu Serbien, Simbabwe, USA, Myanmar und Guatemala zu unterschreiben und bekamen dafür einen Geburtstagskuchen und die Kinder Luftballons als Dankeschön.

Die Gruppe SpielerAI stellte in einer Performance die Menschenrechtsarbeit von Amnesty International in einem aktionistischen Kurzstück dar. Unter dem Titel "Prost auf die Freiheit" stießen die Amnesty AktivistInnen auf den 50. Geburtstag von Amnesty International an. Vorstandssprecher Anton Lorenz erinnerte an die Anfänge von Amnesty International: "o liberdade" - "Auf die Freiheit!", ein Trinkspruch zweier portugiesischer Studenten, die deshalb eingesperrt wurden und damit die Gründung von Amnesty International auslösten.

Ort: Stock-im-Eisen-Platz, 1010 Wien
Datum: 21. Mai 2011, 11:00 - 14:00 Uhr

Montag, 16. Mai 2011

Infotisch bei Lesung von Sefi Atta in der Hauptbücherei

Bei einer Lesung der nigerianischen Autorin Sefi Atta, einer renommierten Schriftstellerin postkolonialer Literatur mit dem Focus auf die Situation der Frauen, war das Netzwerk Frauenrechte mit einem Infotisch vertreten. Sefi Atta las aus ihrem 2010 erschienen Roman „Swallow“. Dieser erzählt die Geschichte junger Frauen in Lagos, die sich in der Großstadt zu behaupten suchen.

Die BesucherInnen konnten Petitionen gegen die Ölverschmutzung im Nigerdelta und gegen Müttersterblichkeit in Burkina Faso unterzeichnen.

Ort: Hauptbücherei | Urban Loritz Platz
Datum: 16. Mai 2011, 19:00 – 21:30 Uhr

Samstag, 14. Mai 2011

IDAHO Night 2011

Vor 21 Jahren, am 17. Mai 1990, setzte die Weltgesundheitsorganisation WHO einen längst überfälligen Schritt und beschloss, Homosexualität von der Internationalen Klassifikation der Krankheiten zu streichen. Seit einigen Jahren wird dieser Tag als International Day Against Homophobia (IDAHO) gefeiert.

Schon zum vierten Mal veranstaltete das Netzwerk LGBT-Rechte von Amnesty International, das sich für die Menschenrechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgenderpersonen einsetzt, daher am 14. Mai 2011 die IDAHO-Night. Im Laderaum des Badeschiffs am Wiener Donaukanal begeisterten die Bands geh dames dames und Ernesty International die rund 200 Gäste. Anschließend heizte DJ Mäx vom DJ-Kollektiv quote dem tanzwilligen Publikum ein.

Daneben informierte das Netzwerk LGBT-Rechte auch über verschiedene Fälle von Diskriminierung und Verfolgung von LGBT-Personen (lesbian, gay, bisexual, transgender) weltweit. Gäste konnten ihr Wissen über die Situation von Menschen, die wegen ihrer sexuellen Orientierung verfolgt werden, bei einem Quiz unter Beweis stellen und durch Unterschriften auf Petitionen gleich dagegen Stellung beziehen. „Ich wusste gar nicht, dass es in so vielen Ländern noch diskriminierende Gesetze bis hin zur Todesstrafe gibt“, meinte ein Gast. „Umso wichtiger ist es mir, dagegen ein Zeichen zu setzen.“

Mit Aktivitäten wie der IDAHO-Night möchte das Netzwerk LGBT-Rechte von Amnesty International Österreich zeigen, dass Menschenrechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender-Personen keine „speziellen“ Rechte für eine „spezielle“ Personengruppe sind, sondern fundamentale Rechte, wie sie allen Menschen zustehen.

Das Netzwerk LGBT-Rechte dankt allen, die diesen Abend ermöglicht haben, insbesondere den unentgeltlich auftretenden Künstler_innen sowie den Sponsor_innen agpro, Wrenkh und Zotter.

Ort: Badeschiff
Datum: 14.05.2011, 20:30 Uhr

Donnerstag, 12. Mai 2011

Sie werden dran glauben müssen!

"Sie werden dran glauben müssen" hieß es für die 100 BesucherInnen am 12. Mai im ausverkauften Kremser "Salzstadl" bei einem Benefizabend für Amnesty International der Kabarettistin Susanne Pöchacker. Als Hermine Pichler, "der Frau von meinem Mann, dem Bürgermeister von Dingdorf" machte sie gedankenschnell und mit viel Wortwitz deutlich, warum ein "One-stop-shop für alle Glaubensrichtungen" die Rettung für den krisengebeutelten Ort ist.

Die Kremser Gruppe von Amnesty International war dabei mit einem Infotisch vertreten.

Ort: Salzstadl, Donaulände 32, Krems-Stein
Datum: Donnerstag, 12. Mai, 20:00 Uhr

Mittwoch, 11. Mai 2011

Infotisch bei AK-Vollversammlung

Die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen von Amnesty International war mit einem Infotisch bei der AK-Vollversammlung vertreten.

Die Delegierten wurden dazu animiert, die vorbereiteten Aktion zu unterzeichnen:
  • TÜRKEI: ArbeitnehmerInnen werden ihre Rechte verwehrt
  • IRAN: Mansour Ossanlu und weitere Gewerkschafter in Haft
  • BURMA/MYANMAR: Su Su Nway - Kämpferin gegen Zwangsarbeit
  • GRIECHENLAND: Gewerkschafterin bei Säureattentat verletzt
  • SIMBABWE: Gewerkschaft der LandarbeiterInnen
  • KOLUMBIEN: SINALTRAINAL-Gewerkschaft
Ort: AK-Bildungszentrum
Datum: 11. Mai 2011, 08:00 - 16:00 Uhr

Dienstag, 10. Mai 2011

Aus der Trauer zur Freude kommen - Vergangenheit und Zukunft der Roma


Der Verein Baro Ilo-Wien zur Förderung von Kultur und Sprache der Roma präsentierte den Film „Dui Roma – Zwei Lebenskünstler“ über das Leben des KZ-Überlebenden Hugo Höllenreiner und führte die „Symphonia Romani – Bari Duk“ von Adrian Gaspar auf.

Ein Mitglied von Amnesty International war bei der Veranstaltung dabei und sammelte Unterschriften für Roma in Serbien.

Ort: Radiokulturhaus
Datum: 10.05.2011, 19:00 Uhr

Samstag, 7. Mai 2011

Infotisch am Columbusplatz

Am Tag vor dem Muttertag veranstalteten die Gruppe 69 und die Gruppe 3 einen Infotisch auf dem Columbusplatz in Favoriten. Die PassantInnen hatten die Gelegenheit, zu folgenden Themen Sammelbriefe zu unterschreiben:
  • Müttersterblichkeit in Peru
  • Syrien
  • hohe Säuglingssterblichkeit in Simbabwe.
Ort: Columbusplatz, 1100 Wien
Datum: Samstag, 7. Mai von 11:00 bis 14:00 Uhr

Freitag, 6. Mai 2011

Makabres Glücksspiel - eine Aktion zur Mutternacht

Eine Geburt zu überleben, ist für viele Frauen in der Welt ein makaberes Glücksspiel. Unter diesem Motto stand das Würfelspiel, das das Netzwerk Frauenrechte von Amnesty International veranstaltete: Erwürfelt wurde eine Länderkarte, auf der das persönliche Schicksal einer Schwangeren sowie Gesundheitsvorsorge und Geburtsbedingungen in einem bestimmten Land dargestellt sind.

Weitere Informationen über die Aktion gibt es unter http://www.mutternacht.at/

Ort: Mariahilferstraße / Ecke Museumsquartier
Datum: 4. und 5. Mai 2011 von 16.00 bis 18.00 Uhr, am 6. Mai von 10.00 bis ca. 15.00 Uhr.

Dienstag, 3. Mai 2011

Infotisch des Netzwerks Südliches Afrika

Das Netzwerk Südliches Afrika hat am Dienstag, 3. Mai von 15:30 bis 17:30 im 3. Bezirk Ecke Ungargasse/ Rennweg einen Infostand abgehalten. Einige interessierte Menschen haben unsere Appellkarten und Briefe unterzeichnet. Wir wollten auch PassantInnen ansprechen und für eine Mitarbeit gewinnen. Trotz unwirtlichen Wetters war die Stimmung trotzdem gut.

Ort: Ungargasse / Rennweg
Datum: 03.05.2011, 15:30 Uhr

Sonntag, 1. Mai 2011

Aufmarsch zum 1. Mai

Mitglieder und FreundInnen der Amnesty International Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen nahmen am Aufmarsch zum 1. Mai teil.

Diesmal wurden Flugblätter mit dem Slogan "Gewerkschaftsrechte sind Menschenrechte" präsentiert, worin die PassantInnen zur Teilnahme am Netzwerk GewerkschafterInnen aufgerufen wurden.

Datum: 01.05.2011, 09:00 Uhr
Ort: Wiener Ringstraße