Samstag, 20. März 2010

Înfotisch der Badener Gruppe zum Frauentag

Die Gruppe Baden veranstaltete einen Infotisch zum Thema Frauenrechte am Badener Hauptplatz. Sie verteilten Blumen an PassantInnen und sammelten insgesamt über 150 Unterschriften.

Ort: Badener Hauptplatz

Samstag, 13. März 2010

Frauen im Bild

Alljährlich veranstaltet die „Gesellschaft unabhängiger iranischer Frauen in Österreich/GIF“, mit der das Netzwerk Frauenrechte seit langem kooperiert, zum Internationalen Frauentag den Festabend „Frauen im Bild“ mit kulturellen und politischen Programmpunkten. Heuer sprach Grainne Nebois-Zeman vom Netzwerk Frauenrechte über die intensive Arbeit von Amnesty International zum Iran und im Speziellen das Engagement des Netzwerks Frauenrechte für verhaftete und verfolgte FrauenrechtsaktivistInnen. GIF bedankte sich in bewegten Worten für die Unterstützung und Solidarität.

Ort: Heiligenstädter Straße 155, 1190 Wien
Zeit: 13. 3. 2010, 19 Uhr

Infotisch auf Mariahilferstraße mit Sambattack

Die Region Wien/Niederösterreich/Burgenland veranstaltete einen Aktionsstand auf der Mariahilfestraße/Ecke Museumquartiert.

Die Gruppe Sambattack spielte Rhythmen und ein paar Amnesty Mitglieder präsentierten einen Slogan zu Müttersterblichkeit.

Die Besucher konnten zu 6 Aktionen zum Thema Müttersterblichkeit und Frauenrechte unterschreiben.



Ort: Mariahilfer Straße / Ecke Museumsquartier

Montag, 8. März 2010

Protestmarsch am internationalen Frauentag

Am Internationalen Frauentag organisierten die „Gesellschaft unabhängiger Iranischer Frauen in Österreich“ und die Gruppe „Wiener Solidarität mit den trauernden Müttern im Iran“, unterstützt vom Netzwerk Frauenrechte, einen Protestmarsch von der Wiener Innenstadt zur iranischen Botschaft. Mit dieser Demonstration sollte Solidarität mit den Frauen im Iran und allen Frauen weltweit im Kampf um Gleichberechtigung und Gleichstellung der Geschlechter gezeigt werden.

Inge Stecher-Schubert verlas einen Aufruf von Amnesty International, sich mit iranischen Frauenrechtsaktivistinnen zu solidarisieren und die Freilassung inhaftierter Aktivistinnen zu fordern. An die 300 Menschen, Frauen und Männer, nahmen an dem Marsch teil und forderten lautstark Freiheit und Gleichberechtigung für die Frauen im Iran. Anschließend wurden Blumen mit der Forderung nach Freilassung jüngst verhafteter Aktivistinnen gegenüber der Botschaft niedergelegt.

Ort: Albertinaplatz, 1010 Wien - iranische Botschaft, Jauresgasse, 1030 Wien
Zeit: 8.03.2010, 17:30 bis 19 Uhr

Samstag, 6. März 2010

Vortrag über Frauenrechtsarbeit bei Amnesty

Anlässlich des Internationalen Frauentages lud die Interkulturelle Plattform des Iranischen Kulturvereins Andischeh zu einem Podiumsgespräch über Frauenanliegen und die Arbeit von Frauen-NGOs. Corina Sporer vom Netzwerk Frauenrechte berichtete über die Arbeit zu Frauenrechten bei Amnesty International und die aktuellen Schwerpunkte der Gruppenarbeit.

Ort: Antonsplatz 28, 1100 Wien
Zeit: 6. 3. 2010, 19 Uhr

Infotisch auf Mariahilferstraße

Bei eisigem Wind veranstaltete die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen einen Intotisch zu folgenden Themen:
  • Kolumbien: Organización Femenina Popular im Visier der Paramilitärs
  • Petition an die UNO-Generalversammlung Für eine starke UN-Frauenagentur
  • Peru: Tödliche Diskriminierung
  • Burkina Faso: Leben geben - mit dem Tod vor Augen
Außerdem teilte ein Mitglied der Gruppe Postkarten zum Internationalen Frauentag aus.

Ort: Mariahilferstraße / Ecke Museumquartier
Zeit: 06.03.2010, 10:00 Uhr

Mittwoch, 3. März 2010

Beeindruckender Film über Friedensaktivistinnen

Das Netzwerk Frauenrechte beteiligte sich heuer mit dem liberianischen Film "Pray the devil back to hell“ an den FrauenFilmTagen. Der Film dokumentiert den beeindruckenden Einsatz liberianischer Frauen für den Frieden und zeigt, welche Kraft im gewaltfreien Aktivismus liegt.
Anschließend standen die liberianische Botschafterin Sedia Massaquoi-Bangoura aus Berlin und Brigitte Holzer von ADA, Expertin für die UN-Sicherheitsratsresolutionen zu Frauen in bewaffneten Konflikten, für ein angeregtes Gespräch mit vielen Fragen zur Verfügung.

Ort: Filmhaus Kino, Spittelberggasse 3
Zeit: 3. 3. 2010, 19.30

Montag, 1. März 2010

Kolumbianische Frauenrechtsaktivistin im Gespräch - Ausstellungseröffnung

Marly Mier Rinaldy von der Frauenrechtsorganisation OFP (Organización Femenina Popular) in Barrancabermeja ist derzeit zu Besuch in Österreich.

Bei einer Veranstaltung am 1.3.2010 in C3 / Centrum für Internationale Entwicklung berichtete Marly Mier Rinaldy über die Aktivitäten der OFP und deren Engagement im Rahmen der kolumbianischen Friedensbewegung der Frauen und beantwortete Fragen der Moderatorinnen Helga Neumayer (Frauensolidarität) und Anja Appel (Katholische Frauenbewegung) sowie des Publikums.

Als Höhepunkt des Abends wurde Frau Rinaldy eine Mappe mit Unterstützungserklärungen für die Aktion "Eine Million Freuinnen und Freunde der OFP" übergeben. Bei dieser Aktion hat die OFP insgesamt mehr als zwei Millionen Unterstützungen erhalten.

Danach wurde die Ausstellung „Die Erinnerung wach halten …“ eröffnet. Die Ausstellung ist in Form einer Wäscheleine gehalten und zeigt die verschiedenen Stationen in der Geschichte der OFP.

Bei dieser gemeinsamen Veranstaltung von Amnesty International, Frauensolidarität, IGLA, Katholische Frauenbewegung und WIDE in Kooperation mit der ÖFSE (Österreichische Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung) waren das Netzwerk Frauenrechte und die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen von Amnesty International mit einem Info-Tisch vertreten. Neben Appellschreiben zum Schutz der OFP in Kolumbien traten interessierte BesucherInnen auch für eine starke UN-Frauenagentur und Maßnahmen zur Senkung der Müttersterblichkeit in Peru ein.

Ort: C3 – Centrum fuer Internationale Entwicklung, Alois Wagner Saal, 1090 Wien
Zeit: Montag, 1. März 2010, 19:00 - 21.00 Uhr