Freitag, 13. Juli 2012

Demo gegen das Sterben im Mittelmeer

Unterstützt von der Gruppe Baden nahm das Netzwerk Frauenrechte an der Kundgebung  „Stoppt das Sterben von Migrant*innen auf See und an den Grenzen!“ vor dem Haus der Europäischen  Union teil. Inge Stecher-Schubert brachte in einem Redebeitrag die Kritik Amnestys an den Abschottungsmaßnahmen der EU gegen die Migration aus Afrika sowie das immer restriktivere Asylrecht in Österreich vor. Wir verteilten Flugblätter zum Thema und Exemplare des neuen AI-Berichts „SOS Europe“. Die Demo zog zum Parlament, wo eine weitere Kundgebung stattfand. Diese war auch eine Solidaritätsaktion für Aktivist*innen aus verschiedenen afrikanischen und europäischen Ländern, die im Juli  im Rahmen der Aktion „Boats4People“ (http://www.boats4people.org/) zwischen Sizilien, Tunesien und Lampedusa unterwegs waren. Sie wollten unter dem Motto „Stoppt das Sterben von Migrant*innen auf See – für Freiheit und Solidarität im Mittelmeerraum“ ein starkes Zeichen gegen den EU-Grenzschutz setzen, der  Jahr für Jahr den Tod von tausenden Migrant*innen im Mittelmeer und in den Wüsten des afrikanischen Kontinents verursacht.

Zeit: 13.07.2012, 16.30 – 19.00 Uhr
Ort: EU-Haus, Wipplingerstraße 35 -> Parlament

Dienstag, 10. Juli 2012

Infostand bei Konzert von Joan Beaz

Mitglieder des Netzwerkes gegen die Todesstrafe waren beim KOnzert von Joan Beaz in der Wiener Stadthalle mit einem Infotisch vertreten.

Beim Konzert von Joan Baez in der Wiener Stadthalle am 10. Juni 2012 wurde eine Petition für die Iranerin Zeynab Jalalian, deren Todesurteil wegen „Feindschaft zu Gott“ in eine lebenslange Haft umgewandelt wurde, aufgelegt.

Die BesucherInnen des Konzerts konnten sich außerdem mit einer Petition an die kolumbianischen Regierung für Maßnahmen zum Schutz und zur Sicherheit von MenschenrechtsverteidigerInnen, die Morddrohungen erhalten, einsetzen.

Ort: Wiener Stadthalle
Datum: 10.07.2012

Samstag, 7. Juli 2012

Info-Stand und Vortrag beim Kasumama Afrika Festival 2012

Das 12. KASUMAMA Afrika Festival war wieder ein gelungenes Festival mit toller Stimmung, vielen netten Menschen, super Konzerten und einem riesigen Programm-Angebot untertags, bei dem auch Amnesty International einen Beitrag leisten durfte.

Am Freitag, den 06.07.2012, waren Mitglieder der Kremser Gruppe mit einem Infotisch vertreten. Bis zu einem kräftigen Unwetter am Nachmittag konnten die AktivistInnen viele Unterschriften sammeln.

Am Samstag, den 07.07.2012, veranstaltete das Netzwerk Arbeit, Wirtschaft und soziale Rechte einen Workshop zum Thema "Clean up the Nigerdelta" mit Filmen und einem Vortrag von Sabine Vogler und sammelte ebenfalls Unterschriften bei ihrem Infotisch.

Das große Interesse der Menschen für unsere Anliegen zeigte sich daran, dass man die BesucherInnen nicht eigens zum Unterschreiben auffordern musste. Die Leute kamen selbst zum Infotisch und unterschrieben die Aktionen. Das ist sehr erfreulich und zeugt davon, dass die Gäste beim Kasumama Festival ein gegenüber die Thematik ausgesprochen aufgeschlossenes Publikum sind.

Ort: Harbach im Waldviertel
Datum: 6.7. - 7.7.2012