Dienstag, 11. Dezember 2012

Briefmarathon im WerkzeugH

Aktivistinnen des Netzwerks Afrika-Süd haben am 11. Dezember 2012 von 19 bis 22 Uhr anlässlich des Internationalen Menschenrechtstages am 10. Dezember einige Aktionen des Briefmarathons 2012 im Lokal WerkzeugH in Wien 5, Schönbrunnerstr. 61, präsentiert.

BesucherInnen des Lokals haben an den Aktionen zu Ägypten, Sudan, Libyen, Nigeria und Guatemala teilgenommen und zahlreiche Briefe unterzeichnet.


Ort: WerkzeugH, Schönbrunnerstr. 61, 1050 Wien
Datum: 11.12.2012, 19:00 Uhr

Montag, 10. Dezember 2012

Briefmarathon im WerkzeugH

Bild: Netzwerk Afrika-Süd
Bei einem gemütlichen Abend in WerkzeugH sammelte das StudentInnen-Netzwerk Wien am 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, 67 Unterschriften für den Briefmarathon. Wir führten viele spannende Gespräche mit den Gästen und wurden vom WerkzeugH auch sehr bei unserem Anliegen unterstützt.

Ort: WerkzeugH, Schönbrunnerstr. 61, 1050 Wien
Datum: 10.12.2012

Briefmarathon im Weltladen

Am 10. Dezember 2012, dem Internationalen Menschenrechtstag, betreuten Aktivistinnen vom Amnesty-Team Afrika-Süd im Weltladen, 1080 Wien, Lerchenfelderstraße 18-24 einen Informationstisch.

Während des Einkaufs von fair gehandelten Waren konnten sich KundInnen für die Einhaltung der Menschenrechte einsetzen und Ihre Solidarität mit  MenschenrechtsaktivistInnen und Überlebenden von Menschenrechtsverletzungen zeigen.


Die Gruppe beteiligte sich damit am weltweiten Briefmarathon von Amnesty International, der vom 3. bis 17. Dezember 2012 abgehalten wurde. Sie sammelten Unterschriften auf Briefen an StaatsführerInnen und  Minister in Ägypten, Sudan, Nigeria, Libyen und Guatemala, um auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen und die Einhaltung von grundlegenden Rechten einzufordern.

Ort: Weltladen,1080 Wien, Lerchenfelderstraße 18-24
Datum: Montag, 10. Dezember 2012 15:00 - 17:30

Sonntag, 9. Dezember 2012

Infotisch zum Briefmarathon im weltcafe

Mitglieder der Region Wien/Niederösterreich/Burgenland veranstalteten einen Briefmarathon im Weltcafe. Sie luden die BesucherInnen ein, insgesamt bei 12 Aktionen mitzumachen. Bei Kaffee und exotischen Speisen - übrigens alles fair gehandelte Produkte - hatten die Leute die Möglichkeit, sich darüber hinaus mit den AktivistInnen zu unterhalten.

Bei der hohen Anzahl an Aktionen waren es für die AktivistInnen zum Teil schwierig, den Überblick zu bewahren. Dank der Initiative einer Besucherin des weltcafes war eine zeitlang ein zweiter Tisch ein improvisierter Amnesty-Tisch.

Ort: Weltcafe, Schwarzspanierstraße 15, 1090 Wien
Datum: 09.12.2012, 09:30 Uhr

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Poetry Slam gegen Gewalt an Frauen

Einleitend stellen die 8 bei "Klappe Auf"-vertretenen Organisationen sich vor; hier Theresia Kandler vom Amnesty-Netzwerk Frauenrechte.
Der Poetry Slam-Beitrag der "Gesellschaft unabhängiger iranischer Frauen" (GIF) handelt von der Menschenrechtsverachtung im Iran.
Im Rahmen der 16 Tage gegen Gewalt an Frauen organisierten die unter dem Namen "Klappe auf" vernetzten frauenpolitisch aktiven Organisationen einen Poetry Slam.

Moderiert von Mieze Medusa und Clara Felis war der Slam-Abend im bis auf den letzten Platz gefüllten Gürtellokal Loop ein voller Erfolg: In Ergänzung zu den Moderatorinnen boten 8 KandidatInnen bzw. Gruppen boten nachdenkliche, berührende, unterhaltsame, wortgewaltige Poetry Slam-Beträge zum Thema "Für ein gewaltfreies Leben von Frauen": Die Gewinnerin bot fantasievolle, hintergründige Wortspiele und Überlegungen zu der Rolle der Frau und der Sprachlosigkeit, und die Darstellerin von GIF, der Gesellschaft unabhängiger iranischer Frauen, entführten in die rechtlose Welt der Frauen im Iran.

In den letzten Jahren wurde von unter der Mark "Klappe Auf" mitwirkenden Organisation ein Videoclip zum Thema "Gewalt an Frauen" gedreht. Nun beschritten wir mit der Organisation dieses Poetry Slams neue Wege. Mitwirkende und Publikum waren begeistert.

Seitens von Amnesty International sind das Netzwerk Frauenrechte und das Netzwerk Arbeit, Wirtschaft und soziale Rechte in der "Klappe Auf"-Kooperation vertreten. Amnesty-Aktivistinnen nutzten die Pause beim Poetry Slam, um Unterschriften auf Petitionslisten zu Anliegen im Rahmen der Kampagne "16 Tage gegen Gewalt an Frauen" (Kolumbien, DR Kongo) und zum Briefmarathon (http://regionwien.amnesty.at/Briefmarathon/) zu sammeln.

Der Poetry Slam wird als Radiobeitrag im Rahmen der Sendereihe Globale Dialoge bei Orange 94.0 nachzuhören sein.

Ort: Loop, Lerchenfelder Gürtel U-Bahn-Bogen 26/27
Datum: 5. Dezember 2012, 20 - 23 Uhr

Dienstag, 4. Dezember 2012

Asyl-Monologe im WUK Wien


Am 04.12.2012 veranstaltete Gudrun Schweighöfer mit tatkräftiger Unterstützung der Gruppe 3 aus Wien die “Asyl-Monologe” der Bühne für Menschenrechte im WUK in Wien.

Mit hiesigen SchauspielerInnen und einer Musikerin wurden drei wahre Geschichten von AsylwerberInnen in Deutschland erzählt, die vom Regisseur Michael Ruf in die Form des dokumentarischen Theaters umgeschrieben worden sind.

Felleke, Ali und Safiye schilderten sehr eindringlich wie schwer und voller Hindernisse ihre Wege waren. Sie haben am Ende mehr oder weniger erfolgreich einen vorläufigen Aufenthalt erreicht, aber sehr ernüchtert, verletzt und gezeichnet.

Die Bühne für Menschenrechte ist sehr erfolgreich dabei ein Netzwerk aus SchauspielerInnen und MusikerInnen im deutschsprachigen Raum aufzubauen, die sich für wenig Geld für die Menschenrechte in künstlerischer Form einsetzen. Sie war am 04.12. das erste Mal in Österreich.

Für Fragen, Anregungen und Klärungen zum österreichischen Asylsystem war Irene Brickner, langjährig engagiert für die Menschenrechte insbesondere für AsylwerberInnen, als Journalistin des Standards eingeladen. Auch Michael Ruf stellte sich den Fragen der ZuseherInnen, die leider in nicht ganz so großer Zahl gekommen waren.

Insgesamt war die Veranstaltung ein toller Erfolg und sie hätte sicherlich mehr Interessierte verdient. Trotzdem hat es auch nach der 90minütigen Darbietung, der anschließenden Diskussion von gut einer Stunde noch weitere Gespräche gegeben, so dass neue Ideen und Kontakte entstehen konnten.

Obwohl es zur selben Zeit und immer noch ein RefugeeCamp in Wien im Sigmund Freud Park gibt, das auf die katastrophale Lage der AsylwerberInnen aufmerksam macht, das Thema also hochaktuell ist, berührt es leider wenige.
Vielen ist scheint nicht klar zu sein, dass Flucht niemals freiwillig ist.

Montag, 3. Dezember 2012

Informationsabend mit ORF-Reporter über den Arabischen Frühling

Unter dem Motto "Den Opfern eine Stimme geben – Erfahrungen eines Reporters" berichtete Dr. Friedrich Orter von seinen Erfahrungen als ORF-Auslandskorrespondent. Insbesondere ging er auf den Arabischen Frühling ein und zog illustrierende Schlussfolgerungen.

Von Polen 1980 bis Syrien 2012 war Friedrich Orter nach eigener Bezeichnung als "Friedensreporter" in 14 Kriegen unterwegs. Seine Erlebnisse verarbeitete er auch in zwei Büchern: " Verrückte Welt. Augenzeuge der Weltpolitik" (2005) und " Himmelfahrten. Höllentrips" (2008). Dr. Orter wurde mit zahlreichen Preisen gewürdigt, unter anderem mit dem Felix-Ermacora-
Menschenrechtspreis 2005.

Die von der Kremser Amnesty-Gruppe organisierte Veranstaltung war ausgezeichnet besucht (über 100 BesucherInnen). Die BesucherInnen hatten auch gleich die Möglichkeit beim Infostand, sich an den Appellaktionen des diesjährigen Briefmarathons von Amnesty International zu beteiligen.

Ort: Salzstadl, Krems-Stein, Donaulände 32
Datum: 3. Dezember 2012, 20 Uhr

Samstag, 1. Dezember 2012

Briefmarathon in Amstetten

Im Weltladen Amstetten fand am 1. Dezember der Briefmarathon 2012 statt. Über 400 Unteschriften wurden in zahlreichen Briefen zugunsten von inhaftierten oder bedrohten Menschenrechts-verteidigerInnen an 10 verschiedene Botschaften gefaxt und anschließend an die jeweiligen Behörden, per Post, verschickt.

Ort: Weltladen, Amstetten
Datum: 01.12.2012