Mittwoch, 27. Februar 2013

Human Rights Quiz des Studi-NWs

Weißt du wieviele Menschen weltweit jährlich an Waffengewalt sterben und welche die 3 größten Rüstungsexportstaaten sind? Diese und mehr Fragen erwarteten die teilnehmenden Teams im Februar beim Menschenrechts-Quiz des StudentInnen-Netzwerks. Natürlich gab es auch tolle Preise zu gewinnen (Brunch Gutscheine vom Café Willendorf und einen Amnesty International Jahresbericht).

Seit bald einem Jahr findet das Quiz an jedem letzten Mittwoch im Monat im Café Willendorf statt und dauert ca. eine Stunde in der die Teams ihr Wissen zu Menschenrechts-Themen unter Beweis stellen können.

Ort: Cafe Willendorf
Datum: 27.2.2013, 19:00 Uhr

Montag, 25. Februar 2013

Infotisch im Wiener Rathaus

Am 25. Februar 2013 fand im Wiener Rathaus ein Podiumsgespräch zum Thema: "Afrika und Europa- Plädoyer für eine Ende der Unterstützung autokratischer Regime statt". Diese Veranstaltung wurde im Rahmen der Wiener Vorlesungen organisiert. Das Amnesty Team Afrika-Süd hielt einen kleinen Informationstisch ab und informierte über die Menschenrechtsarbeit zu Ländern des südlichen Afrika

Ort: Wiener Rathaus
Datum: 25.02.2013

Samstag, 16. Februar 2013

Demo für Flüchtlinge in der Votivkirche

Rund 2.000 Menschen marschierten aus Solidarität mit den Flüchtlingen in der Votivkirche durch die Wiener Innenstadt. Die Route des Demonstrationszuges führte vom Westbahnhof über die Mariahilferstraße, den Ring und den Heldenplatz bis zum Innenministerium. Von dort ging es zum Parlament und der Universität. Die Abschlusskundgebung fand vor der Votivkirche statt. Mitglieder des Netzwerks Frauenrechte nahmen teil und verteilten Flugblätter mit den Forderungen von Amnesty an die österreichische Bundesregierung und die EU.

Ort: Vom Westbahnhof zur Votivkirche
Datum: 16.2. 2013, 14 Uhr

Freitag, 15. Februar 2013

Lesung: Irdische Träume im Paradies

 Am 15 Februar las Siroos Mirzaei in der Hauptbücherei aus seinem ersten Roman „Irdische Träume im Paradies“, der die Geschichte von Shokufeh, einer junge Iranerin, die in Masoud verliebt ist, erzählt. Aus familiären und sozialen Gründen können die beiden nicht heiraten. Shokufeh wird infolge tragischer Ereignisse zum Tode verurteilt.



Siroos Mirzaei, geboren 1963 in Mashhad, machte die Matura im Iran, studierte in Wien und ist Facharzt für Nuklearmedizin. Er engagiert sich für Menschenrechte als Sprecher der Ärzt_innengruppe von Amnesty International und in der Betreuung von traumatisierten Flüchtlingen bei Hemayat. Neben zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten ist er Co-Herausgeber des Buches „Abbilder der Folter“. Am Podium diskutierten anschließend die Psychotherapeutin Barbara Preitler, die Iran-Expertin- und Aktivistin Jaleh Lackner Gohari, Amnesty-Generalsekretär Heinz Patzelt, Moderatorin Mozhgan Sadr mit dem Autor (von links).

Das Netzwerk Frauenrechte war mit einem Infotisch vertreten.

Ort: Hauptbücherei, Urban-Loritz Platz 2a, 1070 Wien
Datum: 15. 2. 2013, 19 Uhr

Donnerstag, 14. Februar 2013

One Billion Rising - Frauen tanzen gegen Gewalt

Jede dritte Frau auf der Welt wird mindestens einmal in ihrem Leben vergewaltigt oder geschlagen. Die von Eve Ensler im September 2012 initiierte Aktion One Billion Rising (eine Milliarde erhebt sich) fand ein überwältigendes Echo weltweit. Die Aktion wurde bewusst auf den Valentinstag gelegt. So wurde der Kontrast zwischen der realen Gewalt gegen Frauen und der so genannten romantischen Liebe noch deutlicher.

One Billion Rising ist die Vision von einer Welt, in der Frauen aller Kulturen und Klassen zusammen protestieren, reden, tanzen - ohne bedroht, eingeschüchtert oder belästigt zu werden. In zahlreichen Ländern dieser Welt, von Indien bis Südafrika, von Afghanistan bis Deutschland und Österreich tanzten an diesem 14. Februar 2013 hunderttausende Frauen auf der Straße und machten lautstark ihren Unmut hör- und sichtbar. In Wien tanzten etwa 1.000 Mädchen und Frauen jeden Alters trotz beißender Winterkälte Wiener Walzer und moderne Rhythmen vor dem Parlament - unter ihnen auch die Frauen vom Amnesty Netzwerk Frauenrechte. Riesige bunte Seifenblasen schwebten über den Köpfen der Tanzenden.

Ort: Dr. Karl Renner-Ring, vor dem Parlament, 1010 Wien
Datum: 14. 2. 2013, 17:00 – 19:00 Uhr

Valentinsaktion in Kooperation mit dem TdU

Am Valentinstag haben gleichgeschlechtliche Paare im Hochzeitsgewand Passant_innen am Columbusplatz angesprochen und sie dabei gebeten, Glücks- und Segenswünsche für ihre Trauung in ein Hochzeitsbüchlein einzutragen. Ziel war es im Gespräch über die fehlende rechtliche Gleichstellung von Eingetragener Partner_innenschaft und Ehe in Österreich zu informieren, ebenso wie auf die rechtliche Lage von Schwulen, Lesben, Trans*- und Inter*personen in Österreich und anderen Ländern aufzuklären.

Ort: Columbusplatz
Datum: 14.02.2013, 16:00 Uhr

Samstag, 2. Februar 2013

Beim 16. Wiener Regenbogenball war queeramnesty mit einem Infotisch vor Ort

Der Wiener Regenbogenball, fand am 2. Februar 2013 bereits zum 16. Mal statt.

Heuer war erstmals queeramnesty mit einem Infotisch am Ball vertreten.

Somit konnte bei dieser Gelegenheit auf Menschenrechtsverletzungen an LGBTI-Personen aufmerksam gemacht werden. Das ist insofern wichtig, da solche Dinge auf der ganzen Welt, rund um die Uhr passieren und es notwendig ist, dagegen vorzugehen. Ungerechtigkeiten gibt es leider nach wie vor noch genug. Weiters haben wir dort auch über unsere Gruppe aufklären können und unsere Petitionen beigelegt.

Der Wiener Regenbogenball gilt als Höhepunkt der Ballsaison für die lesbisch-schwule und Transgender-Community. Traditionell geht es an diesem Abend in erster Linie um gediegene Unterhaltung im klassischen Stil der Wiener Balltradition. Aber die Veranstaltung stellt zugleich auch eine wichtige Manifestation lesbisch-schwuler Kultur dar, die von allen – ob hetero, homo, bi, transgender – gemeinsam gelebt wird.

Ort: Parkhotel Schönbrunn
Datum: 02.02.2013, 20:00 Uhr