Mittwoch, 29. Februar 2012

Besuch bei Botschaft von Belarus

Da die Sekretärin eine fotografische Darstellung der Übergabe ablehnte, wurde die Szene zeichnerisch nachgestellt.
Am 29.2.2012 haben Christine Töpfer vom NW Todesstrafe und Johanna Paukovits die restlichen rund 1500 Unterschriften zur Abschaffung der Todesstrafe in Belarus in der weißrussischen Botschaft abgegeben. Übernommen wurden die Postkarten/Petitionen von einer Sekretärin der Botschaft.

Insgesamt wurden bei dieser Aktion von den daran beteiligten Sektionen über 250.000 Unterschriften gesammelt und an Präsident Lukaschenko übersandt.

Ort: Botschaft von Belarus
Datum: 29.02.2012

Sonntag, 19. Februar 2012

Sting Konzert im Gasometer

Amnesty International erhielt die Möglichkeit, beim Konzert von Sting, der seit längerem die Anliegen von Amnesty International unterstützt, mit einem InfoTisch dabei zu sein.

Der Schwerpunkt lag auf der Nigerdelta Kampagne. Die AktivistInnen verteilten viele Flyer und sammelten etwa 160 Unterschriften für die Petitionen an Royal Dutch Shell und an den Präsidenten Nigerias. Vereinzelt gab es BesucherInnen, die bereits über die Probleme im Nigerdelta Bescheid wussten.

Ort: Gasometer, 1030 Wien
Datum: 19.02.2012, 19:00 Uhr

Samstag, 18. Februar 2012

Infostand bei Iran-Konferenz

Bei der Konferenz „Iran - Land der Vielfalt / Auswirkungen des arabischen Frühlings auf Iran“, veranstaltet von mehriran.de, einer Plattform, die sich für Menschenrechte und Demokratie im Iran einsetzt, waren das Netzwerk Frauenrechte und das Netzwerk gegen die Todesstrafe mit einem Infotisch vertreten. Wir sammelten Unterschriften für die Freilassung der Menschenrechtsanwältin Nasrin Sotoudeh und gegen die jüngste Welle von Hinrichtungen. Ein Musikstück widmete der Veranstalter ausdrücklich der mutigen Menschenrechtsverteidigerin Nasrin Sotoudeh.

Ort: HTL, Rennweg 89, 1030 Wien
Zeit: 18. Februar 2012, 16:00 - 20:30 Uhr

Mittwoch, 15. Februar 2012

Demo für eine bessere Zukunft der DR Kongo

Für eine andere Zukunft der von einem langjährigen militärischen Konflikt um Rohstoffe geschüttelten Demokratischen Republik Kongo und um ein Zeichen für Frieden und Menschenrechte zu setzen, demonstrierte die kongolesische Diaspora in Wien. Ihr Protest richtete sich auch gegen die internationale Gemeinschaft, die die Ausplünderung der Ressourcen duldet und damit den Tod der Zivilbevölkerung, Vergewaltigungen und das Rekrutieren von KindersoldatInnen in Kauf nimmt. Trotz Sturm und Schneeregen zog die Kundgebung mit rhythmischen Gesängen unverdrossen vom Praterstern zum UN-Sitz.

Mitglieder des Netzwerks Frauenrechte schlossen sich mit der Forderung nach einer Justizreform und Gerechtigkeit für die Opfer bewaffneter und sexueller Gewalt der Kundgebung an, verteilten Flyer und erläuterten in Interviews für Radio Orange und Radio Afrika die Forderungen von Amnesty International.

Datum: 15.02.2012, 11 - 14 Uhr
Ort: Praterstern - Vienna International Centre

Samstag, 11. Februar 2012

Solidarität mit den Menschen im Nahen Osten & in Nordafrika

Menschen auf der ganzen Welt gingen am 11. Februar 2012 auf die Straße, um ihre Solidarität mit jenen auszudrücken, die für ihre Freiheit und die Einhaltung der Menschenrechte in ihren Ländern kämpfen.

Auch wir wollten uns mit einem Flashmob mit den KämpferInnen für die Menschenrechts-Revolution in den Staaten des Nahen Ostens und Nordafrikas solidarisch zeigen und speziell auf die Situation in Syrien aufmerksam machen.

Ablauf: Auf das Kommando „In solidarity! In defiance“ lagen wir uns beim Flashmob auf den Boden. Wir deckten uns mit einem weißen Leintuch zu und legten eine eine Rose darauf. So blieben wir ca. 2-3 Minuten regungslos liegen, bis das zweite Kommandoertönte: „You can’t stop the spring!." Das war das Zeichen, um wieder aufzustehen und mit erhobener Hand, in der sich eine Rose befand, dabei standen wir wiederum eine Minute lang still.

Ort: Stock-im-Eisen-Platz, 1010 Wien
Datum: Samstag, 11. Februar 2012, ab 16:00 Uhr

Mittwoch, 1. Februar 2012

Werte haben einen Namen

VertreterInnen von Amnesty International und Pax Christi luden zu einem außergewöhnlichen Präsentationsabend in den Amstettner Rathaussaal ein.

Das Thema lautete: „Werte haben einen Namen“. Engagierte SchülerInnen aus den berufsbildenden höheren Schulen Amstettens zeigten ihre Arbeitsergebnisse in einem vielfältigen und bunten Programm und stellten dabei die Werte Freiheit, Verantwortung und Zivilcourage in den Vordergrund. Die Filme, Plakate, Texte, Gedichte und Gedanken wurden von verschiedensten musikalischen Darbietungen umrahmt.

Mit dabei waren die Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik der Franziskanerinnen, das Ostarrichi Gymnasium, HAK / HAS sowie die Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe.

Ort: Amstettner Rathaussaal
Datum: 01.02.2012