Dienstag, 30. Oktober 2012

Infostand bei Human Rights Talk

Bei einer Veranstaltung der Human Rights Talks zum Thema "Menschenrechtliche Aus- und Umbauarbeiten des Hauses Europa?  Die Rolle der EU bei der Beförderung von Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit in Beitrittskandidatenstaaten " war die Wiener Amnesty-Gruppe 3 mit einem Infostand vertreten. Rund um die Veranstaltung, bei der Claudia Hüttner (Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte), Waltraut Kotschy (Resident Twinning Adviser in Montenegro), Barbara Liegl (Resident Twinning Adviser in Kroatien) und Gabriel Toggenburg (EU Grundrechteagentur) unter Moderation von Tanja Malle (Ö1 Wissenschaftsredaktion) über die Rolle und Verantwortung Europas in den Demokratisierungsprozessen in Beitrittskandidatenstaaten diskutieren, hatten die rund 50 BesucherInnen die Gelegenheit, beim Amnesty-Infotisch Appellaktionen, insbesondere zur Einforderung von Menschenrechtsanliegen in Osteuropa, zu unterschreiben und mit einer Menschenrechtsaktivistin persönlich in Kontakt zu treten und Positionen auszutauschen.

Ort: Diplomatischen Akademie  Wien (Favoritenstrasse 15a, 1040 Wien)
Datum: 30. Oktober 2012 ab 19:00 Uhr

Freitag, 26. Oktober 2012

Kritische Literaturtage 2012

 "Bücher statt Panzer" war das Motto der kritischen Literaturtage 2012, die am 26. und 27. Oktober in der Brunnenpassage am Yppenplatz abgehalten wurden. Diese Veranstaltung fand bereits zum dritten Mal statt.

"Krilit" ist eine Literaturmesse der anderen Art. Bücher und Zeitschriften aus dem Bereich Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und natürlich auch Infostände von verschiedensten NGOs prägten die Ausstellung.

Das Brunnenmarktviertel im 16. Bezirk war ein geeigneter Ort für diese zweitägige Kulturinitiative.

Die Eröffnung erfolgte durch den in Wien lebenden, aus dem Libanon stammenden Musiker, Sänger und Komponisten Marwan Abado. Lesungen und Buchpräsentationen in den mliegenden Lokalen bildeten das Rahmenprogramm, so auch eine szenische Lesung von Jura Soyfer anlässlich seines 100. Geburtstages.

Amnesty International war mit einem Infostand vertreten. AI-AktivistInnen der Region Wien verbrachten einen interessanten Nachmittag bzw. Abend bei Krilit und hatten die Möglichkeit, mit den MessebesucherInnen über Menschenrechte zu diskutieren, AI-Materialien zu verteilen und Unterschriften zu sammeln.

Ort: Brunnenpassage, Yppenplatz, Wien-Ottakring
Datum: 26. und 27. Oktober 2012, 10:00 - 20:00 Uhr

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Infotische zum Thema Zwangsräumung

Die Gruppe 3 hielt am Urban Loritz-Platz zwei Infostände zum Thema Zwangsräumungen ab. Es wurden vier Briefaktionen (Rumänien, Slowakei, Frankreich, Italien) aufgelegt und verschiedenste Materialien verteilt.

Der Standort als solches ist in Ordnung und punktet vor allem durch die Nähe zum Amnesty-Büro. Es unterschrieben auch Personen, von denen wir zunächst keine Unterstützung erwartet hatten. Sie zeigten sich aber interessiert und unterschrieben die Petitionsbriefe.

Ort: Urban-Loritz-Platz
Datum: 20. und 24.10.2012

Dienstag, 23. Oktober 2012

Aktion für die Menschenrechte der Kinder in Traiskirchen

Derzeit befinden sich ca. 500 minderjährige Flüchtlinge in ungeeigneten Quartieren, ohne ausreichende Betreuung und ohne Zugang zur Schule in Traiskirchen, weil sieben von neun österreichischen Bundesländern ihre Aufnahmequoten nicht erfüllen.

Amnesty AktivistInnen informierten die Teilnehmerinnen des Bundesasylgipfels zum Thema unbetreute minderjährige Flüchtlinge und verteilten Informationsmaterial.

Ort: Ballhausplatz
Datum: 23.10.2012, 10:45 - 11:45 Uhr


Samstag, 13. Oktober 2012

Aktion gegen die Todesstrafe am Badener Hauptplatz

AktivistInnen der Region Wien/Niederösterreich/Burgenland sammelten auf dem Badener Hauptplatz Unterschriften gegen die Todesstrafe (7 Aktionen) und gegen Zwangsräumungen in Europa (3 Aktionen).

Die PassantInnen wurden über die Todesstrafe und ihre Anwendung in vielen Ländern informiert. Mit einer kurzen Performance (siehe Bild unten) wurde der Opfer der Todesstrafe gedacht.

Ort: Badener Hauptplatz
Datum: 13.10.2012, 10:30 - 12:00 Uhr


Dienstag, 9. Oktober 2012

Kein Dach mehr über dem Kopf: Zwangsräumungen - Ein Schicksal in vielen Ländern

Angola, Kambodscha, Simbabwe, China, Ägypten: In zahlreichen Staaten der Welt werden Menschen von ihrem Zuhause vertrieben.

Auch in Europa finden Zwangsräumungen statt: die Roma in Rumänien, Serbien und einer Reihe weiterer mitteleuropäischer Staaten, aber auch in Italien sind davon betroffen.

Das Recht auf Wohnen ist Menschenrecht.

Das Netzwerk Arbeit, Wirtschaft und soziale Rechte von Amnesty International veranstaltete einen Infoabend zu diesem Thema.

Die Anwesenden machten auch bei einer Fotoaktion zur Aktion "Housing is a Human Right" teil. (Foto)

Ort: Moeringgasse 12, 1150 Wien
Datum: 09.10.2012, 19.00 Uhr

Samstag, 6. Oktober 2012

Aktion zum Tag gegen die Todesstrafe

Es ist heuer das zehnte Mal, dass am Tag gegen die Todesstrafe weltweit dieser unmenschlichen Bestrafung gedacht wird. Nicht bloß zuschauen, auch nicht wegschauen - eingreifen, Unrecht verhindern. Um diesen Appell ging es uns bei der Darstellung verschiedener Hinrichtungsarten, deren letzter Vollzug durch PassantInnen und durch Mitglieder von Amnesty verhindert wurde. So musste die afghanische Frau wegen ihres angeblichen Ehebruchs nicht gesteinigt, die Chinesin wegen Steuerhinterziehung nicht erschossen werden, der Iraner, dem „Feindschaft gegen Gott“ vorgeworfen wird, nicht am Galgen enden. Für Troy Davis, dessen Schicksal ja schon im September letzten Jahres besiegelt war, konnten wir nur seine letzten Worte wiederholen.

Eine der meist positiven Reaktionen waren die erklärenden Worte von Eltern an ihre Kinder: „das ist Amnesty, das ist eine Organisation, die sich kümmert, dass es allen Menschen gut geht“.

Video von der Aktion

Ort: Stock-im-Eisen-Platz
Datum: 06.10.2012, 12:00 Uhr

Infotisch am Columbusplatz gegen Zwangsräumungen

Mitglieder des Netzwerks Arbeit, Wirtschaft und soziale Rechte waren gemeinsam mit Mitgliedern des Osteuropa-Balkan-Teams mit einem Infotisch am Columbusplatz vertreten.

Die AktivistInnen verteilten Folder an PassantInnen und luden diese zum Unterschreiben der aufgelegten Aktionen ein:
  • Rumänien: Zwangsräumungen von Roma Siedlungen in Cluj Napoca
  • Italien: Zwangsräumungen von Roma Siedlungen
  • Slowakei: Diskirminierung von Romakindern in Levoca
  • Frankreich: Zwangsvertreibungen von afrikanischen MigrantInnen
Das Interesse war extrem niedrig und somit unsere Anwesenheit umso wichtiger. Ein Touristenpaar aus Rumänien war gegenüber Roma in Rumänien sehr skeptisch, wurde aber nach einer Diskussion mit den AktivistInnen davon überzeugt, für diese Aktionen zu unterschreiben. Das zeigt, wie wichtig die Diskussion über dieses Thema in der Öffentlichkeit ist. Wenn auch nicht viele Unterschriften gesammlt werden konnten, so war dies sicher ein Erfolg für den Infotisch.

Ort: Columbusplatz, Wien Favoriten
Datum: 6.10.2012, 10:00 - 13:00 Uhr


Freitag, 5. Oktober 2012

Amnesty-Infotisch im Institut für Afrikawissenschaften

Am  Freitag, den 5. Oktober 2012 fand im Institut der Afrikawissenschaften der Universität Wien eine Veranstaltung zum Thema „Schnittpunkt Afrika: Uganda“ statt.

Unsere Gruppe betreute bei dieser Veranstaltung einen Amnesty-Infotisch und verteilte Informationen über die Menschenrechtssituation in Uganda. Briefaktionen zu anderen afrikanischen Ländern lagen bereit.  InteressentInnen konnten vor Ort gegen Menschenrechtsverletzungen in Simbabwe, Südafrika, Angola, Nigeria und Ägypten aktiv werden.

Ort: Universitätscampus, 1090 Wien, Spitalgasse 2, Hof 5
Beginn: 16:00 Uhr