Donnerstag, 29. September 2011

Bildversteigerung zugunsten von Amnesty International


Am 29. September 2011 um 19 Uhr fand in der Galerie der Bezirksvorstehung Wien Meidling die Präsentation des Romans „Einfach jeder“ von Christian Locker statt. Das Buch beschäftigt sich auch mit dem Thema Todesstrafe.
Das Originaltitelbild (Öl auf Leinwand 70x70 cm) wurde amerikanisch versteigert und der Autor spendete den daraus erzielten Gewinn Amnesty Österreich.

Wir hatten Gelegenheit, die derzeitige Situation in Belarus zu schildern und erhielten auch eine Menge Unterschriften auf unsere Petition.

Ort: Bezirksvorstehung Wien Meidling
Datum: 29. September 2011

Dienstag, 27. September 2011

Kalenderpräsentation der Frauensolidarität

Die Zeitschrift Frauensolidarität präsentierte ihren neuen Kalender "Frauensolidarität grenzenlos: 12 Beispiele aus der globalen Arbeitswelt". Rossana Tavares, Mitarbeiterin bei FASE (Federação de Órgãos para Assistência Social e Educacional) in Rio de Janeiro hielt einen Vortrag über die Arbeit für das "Recht auf Stadt" in Brasilien.

Die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen und das Netzwerk Frauenrechte waren mit einem Infotisch anwesend.

Ort: Audre Lorde Studio, C3- Centrum für Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, 1090 Wien
Datum: 27.09.2011, 19:00 Uhr

Montag, 26. September 2011

1. Gewerkschaftstag der GdG-KMSfB

Vom 26. - 29. September 2011 fand im Austria Center Vienna der erste gemeinsame Gewerkschafstag der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten und der Gewerkschaft Kunst Medien Sport und freie Berufe statt. Bei diesem Gewerkschaftstag fusionierten die beiden Gewerkschaften.

Die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen war bei diesem Kongress mit einem Infotisch vertreten. Die Delegierten wurden dazu ermuntert, bei den aufgelegten Aktionen mitzumachen.

Ort: Austria Center Vienna
Datum: 26. - 29. September 2011

Samstag, 24. September 2011

Amnesty beim Fest am Fasanplatz

Die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen nahm bei einem Straßenfest am Fasanplatz im 3. Wiener Gemeindebezirk teil. Die Gruppe sammelte Unterschriften zu verfolgten ArbeitsrechtsaktivistInnen und informierte die PassantInnen über Menschenrechte.

Folgende Aktionen wurden aufgelegt:
  • Griechenland, Konstantina Kouneva
  • Myanmar, Su Su Nway
  • Simbabwe, Gertrude Hambira
  • Bahrain, LehrergewerkschafterInnen in Gefahr vor Verurteilung
  • Iran, Gewerkschafter der Haft Tapeh Sugar Cane Company
  • Türkei, Arbeitsrechte
  • Kolumbien, Gewerkschafter der Nahrungsmittelgewerkschaft SINALTRAINAL
  • Vietnam, LandarbeitergewerkschafterInnen
Für Kinder spielten 2 Mitglieder der Gruppe eine Kasperltheateraufführung des Stückes "Der Zauberer Unerbittlich". Dabei setzten sich die Kinder für den Kasperl ein, der vom Zauberer Unerbittlich eingesperrt worden war, nur weil er ein anderes Lied gesungen hat.

Ort: Fasanplatz, 1130 Wien
Datum: 24.09.2011, 14:00 - 18:00 Uhr

Freitag, 23. September 2011

Hinter Gittern: 100 Stunden Solidarität mit hunderten iranischen Gewissensgefangenen

In einer Solidaritätsaktion des NW gegen die Todesstrafe und des NW Frauenrechte lies sich ein aus dem Iran stammender Amnesty-Aktivist (Schahram) vom 19. bis zum 23. September 100 Stunden öffentlich einsperren. Er faltete als Zeichen der Hoffnung Kraniche aus Papier, die nach der Aktion in der iranischen Botschaft abgegeben werden.

Daneben wurden in einem Amnesty-Zelt Unterschriften für iranische Gewissensgefangene und gegen die Steinigung im Iran gesamelt.

Bei der Abschlussveranstaltung am 23. September 2011 hielt Inge Stecher Schubert eine ergreifende Rede und forderte darin die Freilassung aller Gewissensgefangener im Iran.

Start: 19. September, 14 Uhr ("Verlesung der Anklage und Inhaftierung")
bis 23. September, 17 Uhr ("Freilassung, dank internationalen Drucks")
Ort: Museumsquartier/Ecke Mariahilfer Straße, 1070 Wien

siehe auch: Video

Freitag, 16. September 2011

Nein zur Festung Europa! Für ein Europa der Menschenrechte und der Demokratie!

Die Organisation Asyl in Not organisierte eine Kundgebung und ein Fest für eine Verbesserung der Asylgesetzgebung. Es wurde Musik von Celia Mara, Patrick Topoke, Markus Moh Oneworldband, Mary Lamaro, Düzgün Celebi, Sakina, DeCordoba, u.a. präsentiert.

Das NW Frauenrechte machte bei der Aktion "Das Boot ist leer. Stoppt den lautlosen Tod im Mittelmeer. Asyl ist Menschenrecht" der Plattform 20.000 Frauen mit. Mitglieder der Gruppe verteilten AI-Asyl-Flyer sowie Infoblätter zu Forderungen an die EU, Flüchtlinge aus Nordafrika aufzunehmen.

Ein Mitglied des Osteuropa-Balkan-Teams nahm mit einem Infotisch zu Menschenrechtsverletzungen an Roma in Osteuropa am Fest teil.

Ort: Sigmund Freud Park, 1090 Wien
U2-Station Schottentor/Universität
Datum: Freitag 16. September 2011, 16 - 22 Uhr

Amnesty beim Straßenfest Josefstadt 2011

Am 16. September wurde die Josefstädter Straße im 8. Bezirk eine Bühne für künstlerische Darbietungen und lokale Unternehmen, Institutionen und NGOs.

Das Amnesty- Netzwerk Südliches Afrika organisierte auch dieses Jahr einen Infostand auf der Josefstädter Straße . Von 13 bis 20 Uhr konnten PassantInnen für die Verbesserung der Menschenrechtssituation in verschiedenen Ländern Afrikas aktiv werden.

Die Amnesty- Theatergruppe spielerai zeigte eine Performance, die an das 50-jährige Bestehen von Amnesty International erinnert.

Ort: 1080 Wien, Josefstädter Straße- in Höhe 43-45
Datum: 16. September 13:00 - 20:00 Uhr

Montag, 5. September 2011

Protest des Studentinnennetzwerkes gegen Zwangsräumungen in Rumänien

Wegen der drohenden Zwangsräumungen hunderter Roma in Baia Mare (Rumänien) trafen sich einige der StudentInnen des StudentInnen-Netzwerks am Montag 5.9.2011 vor der Rumänischen Botschaft in Wien.

Die Forderungen von Amnesty International wurden der Botschafterin überbracht und im Anschluss wurde noch weiter auf die Zwangsräumungen aufmerksam gemacht.


Ort: vor der Rumänischen Botschaft
Datum: 05.09.2011

Sonntag, 4. September 2011

Infozelt beim Volksstimmefest 2011

Mitglieder der Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen war mit einem Infozelt beim Volksstimmefest vertreten.

Diesmal wurden u.a. folgende Aktionen präsentiert:

  • Bahrain: LehrerInnen- gewerkschafterInnen wegen Aufrufs zu Streik verhaftet
  • Belarus: Sofortiger Hinrichtungsstopp und Abschaffung der Todesstrafe
  • Israel / Besetzte Gebiete: Familien nach Zerstörung ihrer Häuser in Hadidiya (Westjordanland) obdachlos
  • Kolumbien: Morddrohungen gegen GewerkschafterInnen und Menschenrechtsorganisationen
  • Syrien: Protestierende in Foltergefahr
Insgesamt war der Stand sehr erfolgreich und gut besucht.

Ort: Jesuitenwiese, Prater, Wien
Zeit: 03.09.2011 - 04.09.2011