Donnerstag, 19. März 2015

Frauenrechte - Moderne Sklaverei und Menschenhandel

Am 19. März fand eine sehr gut besuchte Veranstaltung im Rahmen der Großen VHS  Menschenrechtsreihe 2014/15 statt.

Magistra Güler Alkan hielt einen sehr informativen Vortrag zum Thema "Frauenhandel in Bosnien - wenn Betroffene auf der Strecke bleiben."

Auch wenn das Verbot der Sklaverei und des Menschenhandels ein grundlegender Artikel von menschenrechtsrelevanten Dokumenten ist und Sklaverei weltweit als abgeschafft gilt, existiert der Menschenhandel - auch in Europa.

Frauen sind in besonderem Maße von Menschenhandel betroffen.

Mitglieder der Gruppe 3 (Wien) organisierten einen Infostand und legten verschiedene Petitionen (Iran, Nordkorea, Manifest: "Mein Körper - meine Rechte") auf. Es wurden 171 Unterschriften gezählt.

Datum: 19.03.2015
Ort: VHS

Samstag, 14. März 2015

Trommeln für Selbstbestimmung


Mit einer viel beachteten Aktion anlässlich des Internationalen Frauentags machten Aktivist_innen der Region Wien/NÖ am 14. März auf der Wiener Mariahilfer Straße auf das Recht auf Selbstbestimmung aufmerksam. Unterstützt von den fulminanten Trommlerinnen von RambaSamba wurden die Amnesty-Forderungen zu einem internationalen Manifest für sexuelle und reproduktive Rechte vorgetragen: Das Recht, über den eigenen Körper selbst bestimmen zu können, also über das Recht  jedes einzelnen Menschen, selbst über Sexualität, Heirat und Fortpflanzung zu entscheiden. Auf erhobenen Händen wurden die Forderungen sichtbar gemacht. Am Infotisch luden wir ein, das Manifest und Appellbriefe zu unterschreiben.

Ort: Mariahilferstraße, Wien, vor der Mariahilfer Kirche
Zeit: 14. März 2013, 10.30 – 12.30

Montag, 9. März 2015

Beim „Offenen Rathaus“ für Frauen


Das Netzwerk Frauenrechte war am 9. März mit einem Infostand beim „Offenen Rathaus“ für alle Frauen und Mädchen, zu dem die Stadt Wien alljährlich einlädt, vertreten. In diesem frauenrechtsbewussten Umfeld – viele Frauenorganisationen präsentierten ihre Einrichtungen - war es leicht, Verständnis für die Amnesty-Kampagne „Mein Körper. Meine Rechte“ zu wecken, interessante Gespräche zu führen und viele Unterschriften zu sammeln. Konkret stellten wir das neue Manifest für sexuelle und reproduktive Rechte vor wie auch Forderungen zur Verhinderung von Müttersterblichkeit in Südafrika und zur Einschränkung von Familienplanung im Iran.

Ort: Wiener Rathaus
Zeit: 9. März 2014, 14:00
19:00 Uhr