Samstag, 29. Mai 2010

Südwindfest 2010

Die Gruppe 69 + das Netzwerk Südliches Afrika hatten beim Südwind Straßenfest einen Infotisch, welcher sehr gut besucht war, organisiert. Zu folgenden Themen haben sie Unterschriften für Petitionslisten, Briefe/Postkarten gesammelt:
  • Müttersterblichkeit in Burkina Faso und Peru
  • Postkartenaktion zu Mexio und MR VerteidigerInnen
  • Swaziland: Folter und Einschüchterung von Menschen die z.B. in der Opposition, als NGOs arbeiten wg. einem sehr strengen Anti-Terror Gesetz.
  • Südafrika, Zugang zur Gesundheitsversorgung für Frauen (HIV/Aids, sexuelle Übergriffe)
Ort: Alter AKH
Datum: 29.05.2010, 14:00 - 22:00 Uhr

Mittwoch, 26. Mai 2010

How to make a difference

Die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen war zu einer Podiumsdiskussion von Amnesty International zum Thema "How to make a difference" in der Hauptbibliothek am Wiener Gürtel eingeladen.

Am Podium diskutierten:

Werner Binnenstein-Bachstein (Geschäftsführer der Caritas Erzdiözese Wien), Araba Evelyn Johnston-Arthur (Aktivistin, Kultur- und Sozialwissenschaftlerin), Heinz Patzelt (Generalsekretär Amnesty International Österreich) und Terezija Stoisits (Volksanwältin). Das Gespräch wurde von Michael Kerbler (Journalist, ORF) moderiert.

Auf dem Infotisch wurden folgende Aktionen präsentiert:
  • China/Tibet: Dhondup Wangchen ließ TibeterInnen zu Wort kommen - Dokumentarfilmer in Haft
  • Peru: Claudia Lema arbeitet für eine bessere Gesundheitscersorgung in ländlichen Gebieten
  • Niger-Delta: Erdölförderung zerstört Lebensgrundlage
  • Rumänien: Roma - Behandelt wie Müll

Der Infotisch wurde nach der Veranstaltung regelrecht gestürmt. Die Leute holten sich die bereitgelegten Informationen und unterschrieben die Sammelbriefe.

Samstag, 22. Mai 2010

Idaho Night 2010

Am 17. Mai fand der Internationale Tag gegen Homophobie (IDAHO) statt: Zu diesem Anlass wurde am 22.05.2010 vom Netzwerk LGBT-Rechte im Marea Alta in Wien die IDAHO-Night gefeiert.

Vor gerade mal 20 Jahren, am 17. Mai 1990, wurde von der Weltgesundheitsorganisation eine bedeutende und lang überfällige Entscheidung getroffen: Homosexualität ist keine psychische Krankheit. Seither gilt dieses Datum als Internationaler Tag gegen Homophobie, an dem rund um den Globus Respekt für Lesben und Schwule eingefordert wird.

Diesem Anlass zu Ehren fanden sich an die 400 Gäste im Marea Alta ein, um mit dem
Netzwerk zu feiern. Die DJ’s P.M.S. sowie die Band „Petra und der Wolf“ als auch der Hauptact mit „Mika Vember“ sorgten für gute Stimmung und so wurde gefeiert, getanzt und sich ausgetauscht.

Keine speziellen Rechte Mit Aktivitäten wie der IDAHO-Night möchte das Netzwerk LGBT-Rechte von Amnesty International Österreich zeigen, dass Menschenrechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender-Personen keine „speziellen“ Rechte für eine „spezielle“ Personengruppe sind, sondern fundamentale Rechte, wie sie jedem/r zustehen.

Die Gäste konnten sich durch Vorträge mit einem eigenem Quiz und Folder über Amnesty
International informieren. Insgesamt beteiligten sich 96 Personen am Gewinnspiel, bei dem 11 wertvolle Preise vergeben wurden.

Ort: Marea Alta
Datum: 22.05.2010

Dienstag, 18. Mai 2010

Im Schatten des Profits

Arbeitsrechtsaktivistinnen aus Honduras berichten aus erster Hand

Im Schatten des Profits. Fußball-WM 2010: Sportriesen spielen ein eigenes Spiel. Dies war der bezeichnende Titel einer Veranstaltung, welche die Frauensolidarität in Kooperation mit der Amnesty-Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen organisierte. Carla Erazo von der NGO EMIH, die unabhängige Audits in den Fabriken durchführt, berichtete von der Situation der Frauen in den Maquilas, insbesondere der Textilindustrie, und ging auch auf die verschärfte Situation nach dem Staatsstreich in Honduras ein. Gina Cano ist eine von 1.200 ArbeiterInnen eines Zulieferbetriebs, der von heute auf morgen geschlossen wurde. Sie kämpft um ihre Rechte (z.B. ausstehender Lohn).

Die Amnesty-Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen war mit einem Info-Stand vertreten (Appelle zur Situation der JournalistInnen in Honduras, Senkung der Müttersterblichkeit in Peru, Verbesserung der Lage der MigrantInnen in Mexiko).

Ort: C3 - Centrum für Internationale Entwicklung, 1090 Wien
Termin: 18. Mai 2010, 18.30 Uhr

Samstag, 15. Mai 2010

Kasperltheater im Josef-Illedits-Hof

Mitglieder der Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen spielten beim Gemeindebaufest im Josef-Illedits-Hof im 3. Wiener Gemeindebezirk das Amnesty Kasperltheaterstück "Die Geschichte vom Zauberer Unerbittlich".

Trotz der unwirtlichen Bedingung aufgrund des Wetters waren die Kinder begeistert und halfen, den Kasperl aus der Höhle des Zauberers zu befreien.

Ort: Kärchergasse 3-13, 1030 Wien
Datum: 15.05.2010

Dienstag, 4. Mai 2010

Podiumsdiskussion zum Thema "Gesundheit für alle"

Die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen war bei einer Podiumsdiskussion zum Thema "Recht auf Gesundheit" mit einem Infotisch vertreten.

Am Podium diskutierten:

Marlene Brandl, Medizinstudentin, Gesundheitsaktivistin
Doris Burtscher, Ethnomedizinerin, Beraterin für Ärzte ohne Grenzen
Markus Schallhas, Ethnologe, Patientenanwalt
Sabine Vogler, Gesundheits- und Arzneimittelsystemforschung
Irmgard Kirchner, (Moderation), Chefredakteurin Südwind-Magazin

Ort: Centrum für Internationale Entwicklung
Datum: 04.05.2010, 19:00 Uhr

Samstag, 1. Mai 2010


Mitglieder Wiener Gruppen von Amnesty International teilten den Folder
Gewerkschaftsarbeit ist lebensgefährlich aus.

Datum: 1.5.2010
Ort: Ringstraße / Rathausplatz