Der Briefmarathon in der Hauptbücherei ist eine Veranstaltung, die für die Mitglieder der Gruppe 3 ein Fixpunkt bei den AI-Veranstaltungen geworden ist.
Urban Loritz-Platz, 1070
Wien
6. , 7., 9. und 10. Dezember
2016
Hier findest Du Veranstaltungen, die in der Region Wien/Niederösterreich/Burgenland bis April 2018 stattgefunden haben. Neuere Events gibt es unter https://www.amnesty.at/news-events/
In den letzten drei Jahren hat das Netzwerk Frauenrechte intensiv zur Kampagne „Mein Körper. Meine Rechte“ gearbeitet. Dabei haben wir unermüdlich Unterschriften gesammelt, Infotische betreut, Aktionen organisiert, Artikel geschrieben, Vorträge gehalten, Newsletter verschickt und über Website, Facebook und Twitter informiert. Wir konnten viel erreichen.
Initiiert von der der Projektgruppe Flucht & Migration nahmen Amnesty-Aktivist*innen wie schon in den letzten Jahren am European Umbrella March zum Weltflüchtlingstag teil. Ziel des europaweit durchgeführten Umbrella March ist es, auf die Situation von Flüchtlingen in Europa im Rahmen der EU-Asylpolitik aufmerksam zu machen. Dabei wird ein klares Signal für eine menschliche und solidarische Flüchtlingspolitik gesetzt. Die Amnesty-Mitglieder verteilten Infomaterial zur aktuellen Kampagne #MenschenrechtAsyl und sammelten Unterschriften.
Unter dem Motto „Wenn du mehr hast als du brauchst, errichte einen längeren Tisch statt eines höheren Zaunes“ fand am Samstag, 4. Juni 2016 auf der Wiener Mariahilferstraße die 2. Feministische Tischgesellschaft der Plattform 20000 Frauen statt. Die Amnesty-Projektgruppe Flucht & Migration und das Netzwerk Frauenrechte waren dabei. Es war eine motivierende Veranstaltung mit bester Stimmung, Trommeln, Tanzen, Lesungen, Gedanken- und Informationsaustausch. Besonders gut kam die Amnesty-Fotoaktion für eine menschliche Asylpolitik an. Die Teilnehmer*innen schrieben Appellkarten mit ihrem Bild und ihrer Botschaft an den Bundeskanzler oder den Innen- bzw. Außenminister. Danke allen, die mitmachten!
Wie schon in den vergangenen Jahren zeigte das Amnesty-Netzwerk Frauenrechte anlässlich des Internationalen Hurentages Solidarität mit Sexarbeiter*innen, deren Menschenrechte laufend massiv verletzt werden. Organisiert von Lefö (Beratung, Bildung und Begleitung für Migrantinnen) forderten Beratungseinrichtungen für Sexarbeiter*innen die Durchsetzung ihrer Rechte und ihre Involvierung in Entscheidungsprozesse. Mit Live-Acts, Info-Café, politischen Diskussionen und Flashmob wurde den Forderungen gegen Diskriminierung und gesellschaftspolitischen Ausschluss Nachdruck verliehen. Forderungen, die Amnesty mit der neuen Position zu Sexarbeit ausdrücklich unterstützt.
Am 10.2.2016 trafen sich Mitglieder vom Netzwerk Frauenrechte und dem Netzwerk gegen die Todesstrafe zu einem stillen Protest vor der iranischen Botschaft. Damit zeigen wir am Jahrestag der Revolution unsere Solidarität mit Gewissensgefangenen, den per Gesetz diskriminierten Frauen und den von der Todesstrafe Bedrohten.