Es war alles in allem ein lustiger Nachmittag und eine nette Möglichkeit, den 50. Geburtstag von Amnesty International zu feiern.
Termin: Sonntag, 29. Mai 2011, 16 Uhr
Hier findest Du Veranstaltungen, die in der Region Wien/Niederösterreich/Burgenland bis April 2018 stattgefunden haben. Neuere Events gibt es unter https://www.amnesty.at/news-events/
Der Abend war nicht nur in dieser Hinsicht ein Erfolg, sondern vor allem die gute Stimmung und die Möglichkeit den Gedanken der Menschenrechte wieder ein bisschen weiter zu verbreiten trugen dazu bei, dass es ein wirklich gelungener Abend wurde. Wir bedanken uns auch sehr herzlich bei den Bands und DJs, die kostenlos spielten und für die gute Laune sorgten, und auch beim Lokal, dass uns die Räumlichkeiten gratis zur Verfügung stellte.
Bei einer Lesung der nigerianischen Autorin Sefi Atta, einer renommierten Schriftstellerin postkolonialer Literatur mit dem Focus auf die Situation der Frauen, war das Netzwerk Frauenrechte mit einem Infotisch vertreten. Sefi Atta las aus ihrem 2010 erschienen Roman „Swallow“. Dieser erzählt die Geschichte junger Frauen in Lagos, die sich in der Großstadt zu behaupten suchen.
Vor 21 Jahren, am 17. Mai 1990, setzte die Weltgesundheitsorganisation WHO einen längst überfälligen Schritt und beschloss, Homosexualität von der Internationalen Klassifikation der Krankheiten zu streichen. Seit einigen Jahren wird dieser Tag als International Day Against Homophobia (IDAHO) gefeiert.
begeisterten die Bands geh dames dames und Ernesty International die rund 200 Gäste. Anschließend heizte DJ Mäx vom DJ-Kollektiv quote dem tanzwilligen Publikum ein.
Mit Aktivitäten wie der IDAHO-Night möchte das Netzwerk LGBT-Rechte von Amnesty International Österreich zeigen, dass Menschenrechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender-Personen keine „speziellen“ Rechte für eine „spezielle“ Personengruppe sind, sondern fundamentale Rechte, wie sie allen Menschen zustehen.
"Sie werden dran glauben müssen" hieß es für die 100 BesucherInnen am 12. Mai im ausverkauften Kremser "Salzstadl" bei einem Benefizabend für Amnesty International der Kabarettistin Susanne Pöchacker. Als Hermine Pichler, "der Frau von meinem Mann, dem Bürgermeister von Dingdorf" machte sie gedankenschnell und mit viel Wortwitz deutlich, warum ein "One-stop-shop für alle Glaubensrichtungen" die Rettung für den krisengebeutelten Ort ist.
Eine Geburt zu überleben, ist für viele Frauen in der Welt ein makaberes Glücksspiel. Unter diesem Motto stand das Würfelspiel, das das Netzwerk Frauenrechte von Amnesty International veranstaltete: Erwürfelt wurde eine Länderkarte, auf der das persönliche Schicksal einer Schwangeren sowie Gesundheitsvorsorge und Geburtsbedingungen in einem bestimmten Land dargestellt sind.