Sonntag, 5. Juli 2015

Beim Konzert von Joan Baez

Mitglieder des Netzwerks Frauenrechte sammelten beim Open Air Konzert von Joan Baez in der Wiener Arena Unterschriften für verfolgte Frauenrechtsaktivistinnen in Afghanistan und das Amnesty-Manifest für sexuelle und reproduktive Rechte. Die Folklegende Joan Baez war Gründerin der US-Westcoast Sektion von Amnesty und wurde heuer mit dem „Ambassador of Conscience Award“ der Menschenrechtsorganisation geehrt.

Ort: Arena, 1030 Wien
Zeit: 5.7. 2015, ab 19.30

32. Sommerakademie an der Friedensburg Schlaining (Burgenland)



"Zivilgesellschaft im Konflikt: Vom Gelingen und Scheitern in Krisengebieten" lautete der Titel der diesjährigen Sommerakademie. Fünf Tage widmeten sich die Teilnehmer_innen der Thematik des zivilgesellschaftlichen Engagements in Krisen und Konflikten.

Nach der Erörterung des Begriffes "Zivilgesellschaft" wurde über die Möglichkeiten und Grenzen
zivilgesellschaftlicher Initiativen diskutiert. Expert_innen aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Politik und Staatsdienst hielten Vorträge und leiteten Workshops, letztere fanden jeweils am Nachmittag statt und ermöglichten durch den kleineren Teilnehmer_innenkreis einen intensiveren Gedankenaustausch.

Das Abendprogramm bestand aus verschiedenen Veranstaltungen:
  • Podiumsdiskussion zum Thema: "Wie viel Zivilgesellschaft braucht der Staat und wie viel Staat braucht Zivilgesellschaft?"
  • Dokumentarfilm: "We come as friends" mit anschließender Diskussion.
  • Kamingespräch mit dem Friedensaktivisten Nenad Vukosavljevic.
  • Burgfest
Ein Mitglied der Gruppe 3 (Wien) hielt während der gesamten Tagung einen Infostand ab.
Aufgelegt wurden vor allem Syrien-Petitionen und Briefaktionen zum Thema "Flucht".
(SOS-Europa Petition, Briefaktion Malaysia-Indonesien-Thailand).

Die Sommerakademie an der Friedensburg Schlaining bietet die Möglichkeit neues Wissen zu erwerben, gleichgesinnte Menschen kennenzulernen und sich mit Vertreter_inenn anderer NGOs zu vernetzen.

Ort: Burg Schlaining
Datum: 5. - 10.7.2015

Freitag, 26. Juni 2015

26. Juni - Internationaler Tag zur Unterstützung der Folteropfer

Der Internationale Tag zur Unterstützung der Folteropfer wurde im Jahr 1997 von der UN beschlossen.

Der Gedenktag erinnert an die UN-Folterkonvention, die am 26. Juni 1987 nach Ratifizierung von 20 Mitgliedsstaaten in Kraft getreten ist.

Durch die Stop Folter-Kampagne ist dieser Tag besonders gut geeignet für Öffentlichkeitsaktionen.
Mitglieder der Gruppe 3 (Wien) organisierten einen Infostand auf dem Urban Loritz-Platz und legten verschiedene Materialien und Briefe zu diesem Themenbereich auf.

Ort: Urban Loritz Platz
Datum: 26.6.2015


Freitag, 19. Juni 2015

Beim Umbrella March zum Flüchtlingstag

Die europäischen Flüchtlingshilfsorganisationen riefen auch heuer wieder anlässlich des Weltflüchtlingstags am 20. Juni zum EUROPEAN UMBRELLA MARCH auf. Die Demo zog vom Parlament zum Bundeskanzleramt.

Mitglieder der Amnesty-Projektgruppe Flucht und Migration und Aktivist_innen aus der Region nahmen teil und sammelten Unterschriften für Rettungsaktionen von Flüchtlingen vor den Küsten Thailands, Malaysias und Indonesiens, wo sich ähnliche Katastrophen ereignen wie im Mittelmeer.

Ort: Wien, Parlament - Ballhausplatz
Zeit: 19. Juni 2015, ab 12 Uhr

Samstag, 13. Juni 2015

Infotisch zu Syrien

Mitglieder des Netzwerks Arbeit, Wirtschaft und soziale Rechte veranstalteten einen Infostand zu Syrien. Die PasantInnen konnten sich für 4 Menschenrechtsaktivisten, die in Syrien verschwunden sind, einsetzen.

Ort: Mariahilfer Straße / Neubaugasse
Datum: 13.06.2015, 14:00 - 17:00

Infotisch am Urban Loritz Platz

Die AI-Gruppe 3 (Wien) hielt zum ersten Mal in diesem Jahr einen Infostand auf dem Urban Loritz-Platz ab.

Es wurden folgende Petitionen aufgelegt:

  • Usbekistan (sh. Foto)
  • Stop Folter-Kampagne Mexiko (allgemeiner Appell gegen Folter von staatlicher Seite)
  • Saudi Arabien (Raif Badawi)
  • Saudi Arabien (Thema: Folter in Gefängnissen)
  • Manifest "My body-my rights"
  • Verschwundene in Syrien (4 Petitionen)

Wir konnten einige Passant_innen füt unsere Briefaktionen gewinnen.

Samstag, 30. Mai 2015

Feministische Tischgesellschaft auf der Mariahilferstraße

Amnesty International nahm mit einem Infotisch an den Feministischen Tischgesellschaft teil.

Die Aktion lief super. Die Leute kamen von sich aus hin, mussten nicht angesprochen werden. Unser Spiel, bei dem es ein Quiz zu verschiedenen Regionen gab, kam sehr gut an, einige Mitspielende haben sich die Antworten sogar notiert. Die Frauenministerin kam zu allen Tischen und zeigte großes Interesse am Spiel für die Schulbildung.  Es war auch sehr gut, dass sich die Leute hingesetzt haben, war gemütlicher und mehr auf einer Ebene.

Ort: Mariahilfer Straße
Datum: 30.5.2015

Südwindfest 2015

Beim diesjährigen Südwindfest waren mehr als 50 NGOs vertreten - so auch Amnesty International!
Neben den Ständen verschiedenster Organisationen und Initiativen wurden Kunsthandwerk und Kulinarisches aus aller Welt geboten. Musikdarbietungen rundeten das Programm ab.

Das Abhalten eines Infostandes beim Südwindfest ist fixer Bestandteil der Öffentlichkeitsaktionen der Gruppe 3 (Wien).
Auch heuer konnten wir zu den verschiedensten Petitionen (Syrien - 4 "Verschwundene", Saudi-Arabien, Myanmar,
Manifest "My body - my rights", SOS-Europa) viele Unterschriften verzeichnen.

Die Besucher_innen des Südwindfestes nahmen sich Zeit zum Lesen der Briefaktionen und es ergaben sich auch interessante Gespräche.

Datum: 30.5.2015,
Ort: Altes AKH

Samstag, 9. Mai 2015

Infotisch des Osteuropa - Zentralasien - Teams

Mitglieder des Osteuropa-Zentralasien-Teams von Amnesty International veranstalteten einen Infotisch zu Aserbaidschan und Usbekistan.

In Aderbaidschan finden vom 22. - 28.6.2015 die ersten Europäische Spiele statt. Während dort zu dieser Zeit der Sport im Rampenlicht steht, befinden sich namhafte MenschenrechtsverteidigerInnen hinter Gittern.

In Usbekistan ist massive Folter noch immer an der Tagesordnung, um Geständnisse zu erzwingen. Der Präsident hat die Möglichkeit, dieser Praxis mittels eines Dekrets ein Ende zu setzen.

Beim Infotisch konnten zu beiden Themen einige Unterschriften gesammelt werden.

Ort: Mariahilfer Straße, Generali Center
Datum: 09.5.2015, 14:00 - 17:00 Uhr

Donnerstag, 7. Mai 2015

Cine Latino Festival 2015


Das Filmcasino präsentierte vom 2. bis 7. Mai Filmpremieren, Klassiker sowie Gespräche mit Filmregisseur_innen.

Die AI-Gruppe 3 (Wien) hielt während der gesamten Veranstaltung einen Infostand ab.

Es wurden folgende Petitionen aufgelegt:
  • Mexiko (Fall eines bedrohten Menschenrechtsanwalts)
  • Kolumbien (kleinbäuerliche Gemeinschaft in El Parvenir bedroht)
  • Kuba (Regimekritiker inhaftiert)
  • Mexiko (Stop Folter-Kampagne)
  • Manifest ("My body-my rights")

Das Filmfestival war eine sehr interessante Veranstaltung und der Infostand war auch gut besucht.

Freitag, 1. Mai 2015

Folderausteilen am 1. Mai

Mitglieder des Netzwerks Arbeit, Wirtschaft und soziale Rechte verteilten Flyer zum Flüchtlingsdrama in Syrien.

Insgesamt konnten die AktivistInnen ca. 2000 Flyer unter die Leute bringen.

Ort: Wiener Ringstraße
Datum: 1.5.2015, 09:30 – 12:30 Uhr

Samstag, 11. April 2015

Infostand zu Syrien

Mitglieder des Netzwerks Arbeit, Wirtschaft und soziale Rechte veranstalteten einen Infostand am Michaelerplatz. Thema war das Flüchtlingsdrama in Syrien. Sie forderten die PassantInnen auf, bei einer Solidaritätsaktion #OpenToSyria mitzumachen, bei der sich Menschen mit der Botschaft "Open your Arms", "Open your Heart", "Open To Syria" abbilden ließen. Darüberhinaus konnten sich die BesucherInnen des Intisches für 4 Menschenrechtsaktivisten, die in Syrien verschwunden sind, einsetzen.

Ort: Michaelerplatz
Datum 11.4.2015, 14:00 - 17:00 Uhr

Donnerstag, 19. März 2015

Frauenrechte - Moderne Sklaverei und Menschenhandel

Am 19. März fand eine sehr gut besuchte Veranstaltung im Rahmen der Großen VHS  Menschenrechtsreihe 2014/15 statt.

Magistra Güler Alkan hielt einen sehr informativen Vortrag zum Thema "Frauenhandel in Bosnien - wenn Betroffene auf der Strecke bleiben."

Auch wenn das Verbot der Sklaverei und des Menschenhandels ein grundlegender Artikel von menschenrechtsrelevanten Dokumenten ist und Sklaverei weltweit als abgeschafft gilt, existiert der Menschenhandel - auch in Europa.

Frauen sind in besonderem Maße von Menschenhandel betroffen.

Mitglieder der Gruppe 3 (Wien) organisierten einen Infostand und legten verschiedene Petitionen (Iran, Nordkorea, Manifest: "Mein Körper - meine Rechte") auf. Es wurden 171 Unterschriften gezählt.

Datum: 19.03.2015
Ort: VHS

Samstag, 14. März 2015

Trommeln für Selbstbestimmung


Mit einer viel beachteten Aktion anlässlich des Internationalen Frauentags machten Aktivist_innen der Region Wien/NÖ am 14. März auf der Wiener Mariahilfer Straße auf das Recht auf Selbstbestimmung aufmerksam. Unterstützt von den fulminanten Trommlerinnen von RambaSamba wurden die Amnesty-Forderungen zu einem internationalen Manifest für sexuelle und reproduktive Rechte vorgetragen: Das Recht, über den eigenen Körper selbst bestimmen zu können, also über das Recht  jedes einzelnen Menschen, selbst über Sexualität, Heirat und Fortpflanzung zu entscheiden. Auf erhobenen Händen wurden die Forderungen sichtbar gemacht. Am Infotisch luden wir ein, das Manifest und Appellbriefe zu unterschreiben.

Ort: Mariahilferstraße, Wien, vor der Mariahilfer Kirche
Zeit: 14. März 2013, 10.30 – 12.30

Montag, 9. März 2015

Beim „Offenen Rathaus“ für Frauen


Das Netzwerk Frauenrechte war am 9. März mit einem Infostand beim „Offenen Rathaus“ für alle Frauen und Mädchen, zu dem die Stadt Wien alljährlich einlädt, vertreten. In diesem frauenrechtsbewussten Umfeld – viele Frauenorganisationen präsentierten ihre Einrichtungen - war es leicht, Verständnis für die Amnesty-Kampagne „Mein Körper. Meine Rechte“ zu wecken, interessante Gespräche zu führen und viele Unterschriften zu sammeln. Konkret stellten wir das neue Manifest für sexuelle und reproduktive Rechte vor wie auch Forderungen zur Verhinderung von Müttersterblichkeit in Südafrika und zur Einschränkung von Familienplanung im Iran.

Ort: Wiener Rathaus
Zeit: 9. März 2014, 14:00
19:00 Uhr

Freitag, 20. Februar 2015

Recht auf Nahrung und Globale Ressourcenverteilung

"Recht auf Nahrung und Globale Ressourcenverteilung" war das Thema einer Veranstaltung, die am 20. Februar 2015 an der VHS Wiener Urania stattgefunden hat.

Der sehr informative Abend begann mit dem Vortrag "Essen ist Selbstbestimmung" der Autorin und Journalistin Kathrin Hartmann.

Die Referentin zeigte den Zusammenhang von Verschwendung und Überproduktion und Armut auf.
An der anschließenden Podiumsdiskussion nahmen die weiteren Gäste des Abends Brigitte Reisenberg (FIAN - Österreich), Juliane Fehlinger (Agrar ATTAC) und Ludwig Rumetshofer (Via Campesina Austria) teil.

Anschließend wurden auf verschiedenste Fragen des Publikums eingegangen.

Die Gruppe 3 organisierte einen Infostand und legte Petitionen zu den Ländern Saudi-Arabien, Kolumbien, Iran und VR China (zwei verschiedene Aktionen) auf. Die Veranstaltung war sehr gut besucht, die Große VHS Menschenrechtsreihe 2014/15 wird am 19. März 2015 in der VHS Penzing mit dem Thema "Frauenrechte" fortgesetzt.



Ort: VHS Urania

Dienstag, 17. Februar 2015

Faschingsumzug in Baden 2015

Die Gruppe Baden war beim Faschingsumzug in Baden dabei.

Die Zuschauer unterschrieben 156 Grußkarten an Moses Akatugba und die Aktivisten von NIDA in Azerbaidschan.

Ort: Baden
Datum: 17.02.2015

Dienstag, 10. Februar 2015

Aktion bei der Iranischen Botschaft

Aus Solidarität mit den Gewissensgefangenen, den per Gesetz diskriminierten Frauen und den von der Todesstrafe Bedrohten protestierten das Amnesty-Netzwerk gegen die Todesstrafe und das Netzwerk Frauenrechte am 11. Februar, dem Jahrestag der Islamischen Revolution 1979, gegen die fortdauernden Menschenrechtsverletzungen im Iran.

Diese Aktion findet jedes Jahr statt. Dabei kam es zur Niederlegung von Blumen, Fotos und Forderungen am Gehsteig gegenüber der iranischen Botschaft. Außer Aktivist_innen der Netzwerke kamen einige Iraner_innen und ein Amnesty Mitglied. Nachdem die Aktion am Vormittag stattfand und es im Botschaftsviertel auch kaum Passanten gibt, nahmen nur einige Passanten die Aktion wahr. Diese dient primär dazu, der Botschaft zu zeigen, dass sich Amnesty für die Menschen- und Frauenrechte im Iran einsetzt.

Die Polizei fragte für uns an, ob wir in der Botschaft Blumensträuße mit Slogans abgeben können, was abgelehnt wurde.

 Ort: Iranische Botschaft
Datum: 10.2 von 10-12 Uhr

Mittwoch, 28. Januar 2015

Infotisch bei der VHS Floridsdorf

"Die große Menschenrechtsreihe" ist eine Vortragsserie, die an 9 verschiedenen Standorten der Wiener Volkshochschulen 9 menschenrechtsrelevante Themenbereiche präsentiert.

Der Monat Jänner war dem Thema "Recht auf Information und Meinungsfreiheit" gewidmet. Zunächst stand der Vortrag "Protecting media pluralism at EU level - an assessment from a human rights perspective" auf dem Programm. Die anschließende Podiumsdiskussion widmete sich dem Thema "Medien in Österreich".

Mitglieder der Gruppe 3 (Wien) organisierten einen Infostand. Die Vortragsserie der  Volkshochschulen läuft noch bis Juni 2015.

Ort: VHS Floridsdorf, 1210, Angererstraße 14
Datum: 28. Jänner 2015, 19-21 Uhr

Freitag, 23. Januar 2015

Infotisch bei der Universität Wien

Die Gruppe 3 (Wien) hielt zum ersten Mal einen Infostand im Eingangsbereich der Hauptuniversität ab. Die Öffentlichkeitsaktion  war am frühen Nachmittag gut besucht; am späteren
Nachmittag zeigte sich, dass für die Studierenden das Wochenende begonnen hatte. Dennoch zählten wir 405 Unterschriften.

Es wurden u. a. folgende Briefaktionen aufgelegt:

El Salvador-Petition (NW Frauenrechte), Briefaktionen zu Syrien und Saudi-Arabien und drei urgent actions zu Gambia, Pakistan und Israel / Besetzte Palästinensische Gebiete.
Die meisten Unterschriften erzielten wir bei der Saudi-Arabien-Aktion zugunsten des Bloggers Raif Badawi.

Ort: Hauptuniversität
Datum: 23.1.2015