Dienstag, 25. März 2014

Human Rights Talk zum Thema Ukraine quo vadis?

Zum Thema diskutierten ein Vertreter der Europäischen Kommission in Österreich, eine Herausgeberin aus Kiew, ein Vertreter des LBIMR in Wien und eine ehemalige ORF-Korrespondentin in Moskau. Die wesentlichen Aussagen waren, neben den politischen Auswirkungen durch die russische Übernahme der Krim, dass die Bürger_innen der Krim jetzt den bekannten Alltagsterror, den wir vom Balkan her kennen, erleben. Wie Verfolgung und Diskriminierung der ukrainischen Bevölkerung und der Maidanaktivist_innen. Ferner die dringende Aufarbeitung der begangenen Menschenrechtsverletzungen in Kiew mit Bestrafung der Täter und Wiedergutmachung für Opfer. Außerdem die Warnung vor der momentanen Regierung, die sich aus Mitgliedern der alten zusammensetzt und der auch die Sloboda (Swoboda/Freiheit)-Partei angehört, dessen Mitglied Igor Miroshnichenko einen TV-Mann attackierte. Bis zu den Wahlen wird der Kampf um die Rechte weitergehen, der Maidan geht weiter, denn er wurde zum Kontrollorgan.

Das Netzwerk Osteuropa/Zentralasien war mit einem Infotisch anwesend.

Ort:  Aula der Uni- Campus Altes AKH ((1. Hof, Spitalgasse 2-4, Wien)
Datum: 25.3.2014, 19:00 Uhr

Keine Kommentare: