Montag, 22. April 2013

Im Gespräch mit der honduranischen Menschenrechtsverteidigerin Dina Meza

© Nina Kreuzinger
Die Journalistin und Menschenrechtsverteidigerin Dina Meza aus Honduras war auf der Einladung der Honduras-Journalisten-Delegation, Reporter ohne Grenzen, FIAN (Food First Information and Action Network) und IGLA (Informationsgruppe Lateinamerika) zu Besuch in Österreich. Sabine Vogler vom Amnesty-Netzwerk für Arbeit, Wirtschaft und soziale Rechte traf die mutige Aktivistin, die auch wegen ihres Engagements mit dem Amnesty-Medienpreis ausgezeichnet wurde. Dina Meza berichtete von der katastrophalen politischen und demokratischen Lage nach dem Putsch vom 28. Juni 2008, der Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation und der Menschenrechtskrise in Honduras. Dina Meza engagiert sich mit journalistischer Arbeit und der Begleitung von Opfern von Menschenrechtsopfern. Deshalb werden sie selbst und ihre Familie massiv bedroht. Wenn Dina Meza im Mai 2013 nach Honduras zurückkehrt, ist ihr Leben in Gefahr.

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