© Nina Kreuzinger |
Montag, 22. April 2013
Im Gespräch mit der honduranischen Menschenrechtsverteidigerin Dina Meza
Samstag, 20. April 2013
Amnesty am Yppenplatz

Als Zeichen der Solidarität mit verfolgten und bedrohten Menschenrechtsverteidiger_innen haben wir Briefe an die zuständigen Behörden zur Unterschrift aufgelegt und Interessent_innen konnten Solidaritätsbänder an diskriminierte Aktivist_innen in Südafrika basteln. Diese Solidaritätsbänder schicken wir in den nächsten Wochen nach Südafrika, wo sie an von Diskriminierung betroffenen Menschen verteilt werden, die an Paraden teilnehmen.
Ort: Yppenplatz
Datum: 20.04.2013, 11:00 - 17:00 Uhr
Donnerstag, 18. April 2013
Siemens Infotisch
Mitglieder
des Netzwerks Arbeit, Wirtschaft und soziale Rechte veranstalteten wie
jedes Jahr und zum letzten Mal in der Kantine von Siemens in der
Gudrunstraße einen Infotisch. Bei insgesamt 6 Aktionen wurden insgesamt
280 Unterschriften gesammelt.
Ort: Siemens Betriebskantine
Datum: 15.04. - 18.04.2013, 11:00 - 13:30 Uhr
Ort: Siemens Betriebskantine
Datum: 15.04. - 18.04.2013, 11:00 - 13:30 Uhr
Sonntag, 14. April 2013
Installation zum Thema Rechte für Roma
Aktivist_innen der Grazer Gruppe präsentierten nach der Idee von Magdalena Anikar eine Installation zum Thema Rechte für Roma. In Begleitung waren eine Petition an Viviane Reding (EU Commissioner for Justice) und Infomaterial. Die Petition hat zum Ziel, die EU in Richtung politischen Druck auf ihre Mitgliedsländer zu bewegen und dafür zu sensibilisieren, den Antidiskriminierungsschutz und Menschenrechtsstandards, die das Wort Menchenrechte verdienen, für Roma instand zu setzen.
Das Thema der Maintenance Art Installation "It can't be all in one language" beleuchtete die diskriminitorische aber auch kulturelle Position der Roma. Besonders Kinder von Roma sind von Menschenrechtsverletzungen wie Zwangsumsiedlung betroffen.
Oft liegen dann zwischen den Trümmern ihrer abgerissenen Siedlungen die Spielsachen im Schutt verteilt. Das habe ich mit Müllsäcken angedeutet. Aber Roma haben auch Kultur, darum ist in der kleinen Textinstallation ein Gedicht zitiert. Ich verknüpfe Kunst und Menschenrechte und versuche, das Thema darzustellen. "Semotics of the contradiction" ist mein Jahrestitel, da der Widerspruch die Opazität (darum Müllsack mit mehr oder weniger deutlich erkennbaren Spielzeug) der Normalität in der Grazer Menschenrechtsstadt (ist ein schöner Titel mit wenig Substanz) als kleinen Beitrag im Opferkontext darstellt. Aber auch Roma haben Paarbeziehungen, wie andere Menschen auch. Die schreiende Puppe ist der stille Schrei der Kinder, die ja nicht gefragt werden, wenn die Reise gezwungenermaßen weitergeht.

Das Interessante daran, das Thema auf diese Art der Grazer Bevölkerung nahezubringen, war der ästhetische Diskurs mit zahlreichen Menschen, die stehengeblieben sind, um zu erfahren, was das sei.
Im ästhetischen Wahrnehmen des Nichterkennens (das Romagedicht war ja in Romanesk) drückt sich die Kehrseite des nicht erkennen wollens aus, weil das Wissen über Roma mediengefiltert (Bettler, Pucher, Nudeln usw.) als sicheres Wissen vielfach besteht und damit Vorurteile. Maintenance Art lässt sich metaphorisch auch auf die Geistes- und Herzenshaltung übertragen, sprich um die sinnliche Wahrnehmung und das Denken für den Blick auf den Gegenstand und den Menschen instand zu setzen, wie er von seiner Gegebenheitsweise (und die hat immer mehrere Perspektiven) erscheint. Somit hat es die Installation gebracht, neben der ästhetischen Raumerschließung auch die ethische Komplexität darzulegen.
Ort: Graz
Datum: 14.04.2013
Oft liegen dann zwischen den Trümmern ihrer abgerissenen Siedlungen die Spielsachen im Schutt verteilt. Das habe ich mit Müllsäcken angedeutet. Aber Roma haben auch Kultur, darum ist in der kleinen Textinstallation ein Gedicht zitiert. Ich verknüpfe Kunst und Menschenrechte und versuche, das Thema darzustellen. "Semotics of the contradiction" ist mein Jahrestitel, da der Widerspruch die Opazität (darum Müllsack mit mehr oder weniger deutlich erkennbaren Spielzeug) der Normalität in der Grazer Menschenrechtsstadt (ist ein schöner Titel mit wenig Substanz) als kleinen Beitrag im Opferkontext darstellt. Aber auch Roma haben Paarbeziehungen, wie andere Menschen auch. Die schreiende Puppe ist der stille Schrei der Kinder, die ja nicht gefragt werden, wenn die Reise gezwungenermaßen weitergeht.

Ort: Graz
Datum: 14.04.2013
Amnesty beim Cine Latino Festival
Vom 11. bis 18. April 2013 fand zum vierten Mal das Cine Latino Festival im Filmcasino statt. AI-Mitglieder der Gruppe 3 waren an drei Tagen mit einen Infostand vertreten. Vor allem abends kamen viele Kinobesucher_innen und der Infostand war gut besucht. Die Briefaktionen zu den Staaten Brasilien, Dominikanische Republik, Guatemala, Kolumbien, Kuba und Mexiko fanden reges Interesse.
Das Cine Latino Festival findet alle zwei Jahre statt und gilt als wichtigstes Festival für das Lateinamerikanische Kino in Österreich.
Ort: Filmcasino, Wien
Datum: 11. - 18.04.2013
Das Cine Latino Festival findet alle zwei Jahre statt und gilt als wichtigstes Festival für das Lateinamerikanische Kino in Österreich.
Ort: Filmcasino, Wien
Datum: 11. - 18.04.2013
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