Am Donnerstag, 15. November 2012 fand in Wien ein Human Rights Talk zum Thema „Muss Strafe sein?“ statt. Ort der Diskussionsveranstaltung war der Große Schwurgerichtssaal im Landesgericht für Strafsachen in Wien. Unsere Amnesty Gruppe betreute einen Infotisch.
Die Veranstaltung fand in Kooperation mit der Vereinigung der österreichischen Richter_innen statt. Organisiert werden die Human Rights Talks von der Forschungsplattform „Human Rights in the European Context“ in Kooperation mit dem Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte.
Bei der Veranstaltung diskutierten Friedrich FORSTHUBER (Präsident des Landesgerichts für Strafsachen Wien), Christa PELIKAN (Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Rechts- und Kriminalsoziologie), Hannes TRETTER (Leiter des Ludwig Boltzmann Instituts für Menschenrechte), Nikolaus TSEKAS (Leiter NEUSTART Wien 1) und Vera M. WELD (Wirtschaftsanwältin und Strafverteidigerin) die Funktion und den Wert von Strafe in dem aktuellen europäischen Justizsystem.
Moderation: Irene BRICKNER (Redakteurin vom Standard)
Am Amnesty-Informationstisch konnten Interessent_innen Appellbriefe zu Menschenrechtsanliegen in den Ländern Simbabwe, Südafrika, Ägypten und Nigeria unterschreiben und Informationsmaterialien über Amnesty- Aktionen mitzunehmen.
Ort: Landesgericht für Strafsachen
Datum: 15.11.2012
Donnerstag, 15. November 2012
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