Es ist heuer das zehnte Mal, dass am Tag gegen die Todesstrafe weltweit dieser unmenschlichen Bestrafung gedacht wird. Nicht bloß zuschauen, auch nicht wegschauen - eingreifen, Unrecht verhindern. Um diesen Appell ging es uns bei der Darstellung verschiedener Hinrichtungsarten, deren letzter Vollzug durch PassantInnen und durch Mitglieder von Amnesty verhindert wurde. So musste die afghanische Frau wegen ihres angeblichen Ehebruchs nicht gesteinigt, die Chinesin wegen Steuerhinterziehung nicht erschossen werden, der Iraner, dem „Feindschaft gegen Gott“ vorgeworfen wird, nicht am Galgen enden. Für Troy Davis, dessen Schicksal ja schon im September letzten Jahres besiegelt war, konnten wir nur seine letzten Worte wiederholen.
Eine der meist positiven Reaktionen waren die erklärenden Worte von Eltern an ihre Kinder: „das ist Amnesty, das ist eine Organisation, die sich kümmert, dass es allen Menschen gut geht“.
Video von der Aktion
Ort: Stock-im-Eisen-Platz
Datum: 06.10.2012, 12:00 Uhr
Samstag, 6. Oktober 2012
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