Obwohl Amnesty International
keine Stellung bezieht hinsichtlich der Legalität von Prostitution, also ob
diese erlaubt oder verboten sein soll, ist klar, dass Menschenrechte für alle
gelten müssen. Da Sexarbeiterinnen häufig Opfer von Gewalt, Diskriminierung,
Ausbeutung und Ausgrenzung werden, ist es dem Netzwerk Frauenrechte immer
wieder ein Anliegen, Solidarität zu zeigen. Bei der Kundgebung zum
Internationalen Hurentag am 2. Juni von LEFÖ / TAMPEP (Unterstützung für
Migrantinnen in der Sexarbeit), bei der Doppelmoral und fehlende Rechte für
SexarbeiterInnen thematisiert wurden, waren wir mit einem Infotisch vertreten,
verteilten Material und sammelten Unterschriften zu sexuelle und
reproduktive Rechte betreffenden Urgent Actions.
Ort: Praterstern, Wien
Zeit: 2.6.2012, 14 – 17 Uhr
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