Für eine andere Zukunft der von einem langjährigen militärischen Konflikt um Rohstoffe geschüttelten Demokratischen Republik Kongo und um ein Zeichen für Frieden und Menschenrechte zu setzen, demonstrierte die kongolesische Diaspora in Wien. Ihr Protest richtete sich auch gegen die internationale Gemeinschaft, die die Ausplünderung der Ressourcen duldet und damit den Tod der Zivilbevölkerung, Vergewaltigungen und das Rekrutieren von KindersoldatInnen in Kauf nimmt. Trotz Sturm und Schneeregen zog die Kundgebung mit rhythmischen Gesängen unverdrossen vom Praterstern zum UN-Sitz.
Mitglieder des Netzwerks Frauenrechte schlossen sich mit der Forderung nach einer Justizreform und Gerechtigkeit für die Opfer bewaffneter und sexueller Gewalt der Kundgebung an, verteilten Flyer und erläuterten in Interviews für Radio Orange und Radio Afrika die Forderungen von Amnesty International.
Datum: 15.02.2012, 11 - 14 Uhr
Ort: Praterstern - Vienna International Centre
Mittwoch, 15. Februar 2012
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