Freitag, 15. Februar 2013

Lesung: Irdische Träume im Paradies

 Am 15 Februar las Siroos Mirzaei in der Hauptbücherei aus seinem ersten Roman „Irdische Träume im Paradies“, der die Geschichte von Shokufeh, einer junge Iranerin, die in Masoud verliebt ist, erzählt. Aus familiären und sozialen Gründen können die beiden nicht heiraten. Shokufeh wird infolge tragischer Ereignisse zum Tode verurteilt.



Siroos Mirzaei, geboren 1963 in Mashhad, machte die Matura im Iran, studierte in Wien und ist Facharzt für Nuklearmedizin. Er engagiert sich für Menschenrechte als Sprecher der Ärzt_innengruppe von Amnesty International und in der Betreuung von traumatisierten Flüchtlingen bei Hemayat. Neben zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten ist er Co-Herausgeber des Buches „Abbilder der Folter“. Am Podium diskutierten anschließend die Psychotherapeutin Barbara Preitler, die Iran-Expertin- und Aktivistin Jaleh Lackner Gohari, Amnesty-Generalsekretär Heinz Patzelt, Moderatorin Mozhgan Sadr mit dem Autor (von links).

Das Netzwerk Frauenrechte war mit einem Infotisch vertreten.

Ort: Hauptbücherei, Urban-Loritz Platz 2a, 1070 Wien
Datum: 15. 2. 2013, 19 Uhr

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