Sonntag, 13. März 2011

Drei Bäume für die Freiheit

An dem ersten Frühlings-Sonntag nach einem langem Winter fand eine sehr berührende Veranstaltung im Wiener Donaupark statt. Unter dem Motto "Drei Bäume für die Freiheit" setzte Amnesty International ein symbolträchtiges Zeichen der Hoffnung für eine glücklichere Zukunft aller entrechteten Menschen im Iran.

Norbert Scheed, Bezirksvorsteher des 22. Bezirks, begrüßte die rund 70 bis 80 Personen, die sich zu dieser feierlichen Zeremonie eingefunden hatten. Vertreten waren auch die Amnesty-Vorstandmitglieder Linda Sepulveda und Walter Witzersdorfer.

Mit sehr poetischen Worten beschrieb Mansoureh Shojaee, eine iranische Frauenrechtsaktivistin im Exil, die Situation der Frauen im Iran und drückte ihre Hoffnung auf Veränderung aus.

AktivistInnen des Netzwerkes gegen die Todesstrafe und des Netzwerkes Frauenrechte pflanzten drei Bäume:

  • eine Drehweide- der Baum gegen die Todesstrafe
  • einen Apfelbaum - der Baum für die Frauen und
  • eine Zeder - der Baum für die Gerechtigkeit

Beim Einpflanzen der Zeder halfen zahlreiche AktivistInnen mit und verankerten gemeinsam den aufrechten, mutigen, unbeugsamen Baum in der Erde des Donauparks vor dem Türmen der UNO-City.

Ehrengast Mansoureh Shojaee enthüllte die Mahntafel, die der Hoffnung auf Freiheit im Iran Ausdruck verlieh.

Mit einer Schweigeminute und Musik aus dem Iran schloss die Zeremonie.

Ort: Donaupark, Wien
Datum: Sonntag, 13. März 2011, 11:00 Uhr

Keine Kommentare: